Gelsenkirchen. Der FC Schalke steigt nach dem begeisternden Sieg gegen Werder Bremen ins Training ein. So ist der Stand bei den Verletzten.

Am Tag der Arbeit wurde auch auf Schalke wieder geschufftet. Der Bundesligist nahm nach dem begeisternden Sieg gegen Werder Bremen von Samstag das Training wieder auf, und mehr als 1000 euphorische Fans waren auf dem Schalker Trainingsgelände dabei. Der Glaube an den Klassenerhalt ist durch den Werder-Wahnsinn wieder stärker geworden. Nun geht es am Freitag zum FSV Mainz 05.

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Auf dem Trainingsplatz ergab sich im Groben am Montag folgendes Bild: Moritz Jenz, Tim Skarke und Niklas Tauer trainierten jeweils individuell. Cedric Brunner nahm wieder am Mannschaftstraining teil. Nun zu den feinen Details: Offensivspieler Tim Skarke hatte sich vor zweieinhalb Wochen eine tiefe Fleischwunde am Sprunggelenk zugezogen. „Wir müssen schauen, wie die Wunde heilt“, sagte Lizenzspieler-Chef Gerald Asamoah. „Sie ist ja jetzt durch einen Verband gut gepolstert. Dann werden wir in den nächsten Tagen sehen, ob er wieder richtig einsteigen kann.“

Schalke: So ist der Stand bei Cedric Brunner

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Für Moritz Jenz soll es erst einmal das letzte Individualtraining gewesen sein, an diesem Dienstag soll er ins Mannschaftstraining des FC Schalke 04 zurückkehren. Der Innenverteidiger kämpfte zuletzt immer wieder mit muskulären Problemen, der linke Oberschenkel machte Schwierigkeiten. Nach Einsätzen gegen Hertha und Freiburg setzte Jenz gegen Werder wieder aus. Der Muskel hatte sich wieder gemeldet. „Er hat noch etwas im Bein gespürt, aber wir hoffen, dass er am Dienstag wieder voll einsteigt und am Freitag eine Option für uns ist“, so Asamoah, der gleichzeitig warnte: „Muskelprobleme sind immer schwierig, man weiß nie.“

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Eine Option am Freitag beim FSV Mainz (20.30 Uhr/DAZN) könnte Cedric Brunner sein. Der Abwehrspieler hat seine Schulterverletzung auskuriert und war im Mannschaftstraining dabei. „Er muss selbst entscheiden, wie es läuft“, sagte Asamoah. „Es geht ja darum: Wie fühlt es sich an und kann er die Zweikämpfe annehmen?“

Gut sieht es wieder bei Sepp van den Berg aus. Am Samstag gab der Innenverteidiger sein Comeback gegen Bremen, in der Schlussviertelstunde stand er wieder auf dem Platz. Wegen einer Sprunggelenksverletzung hatte der 21-Jährige zuvor nur viermal Bundesliga-Luft geschnuppert. Asamoah: „Ich traue ihm zu, wieder eine Alternative für uns gegen Mainz zu sein.“

Und Niklas Tauer? "Er hatte am Freitag etwas an den Adduktoren gespürt und war deshalb noch raus", erklärte Asamoah.