Gelsenkirchen. . Alex Kral ist derzeit wohl der beste Spieler von Schalke 04. Doch sein Leihvertrag läuft im Sommer aus. Was der Tscheche dazu sagt.

Wie geht es im Sommer mit Alex Kral weiter? Rund drei Monate vor dem Ende der Saison stellen sich diese Frage immer mehr Fans und Beobachter von Schalke 04. Denn klar ist: In seiner derzeitigen Form ist der 24 Jahre alte Mittelfeldmann der wohl beste Spieler im Kader der Königsblauen.

Noch bis zum 30. Juni ist Kral von Spartak Moskau nach Gelsenkirchen ausgeliehen – möglich machte den Transfer eine Sonderregel der Fifa, die ausländischen Spielern erlaubt, ihre laufenden Verträge wegen des Ukraine-Krieges einseitig für eine Saison zu pausieren. Kral machte davon Gebrauch und unterschrieb einen Leihvertrag auf Schalke. Eine Kaufoption hat S04 nicht.

„Ich habe noch Vertrag in Russland und wirklich keine Ahnung, was im Sommer passiert“, sagt Kral über seine Zukunft. „Es gibt viele Möglichkeiten. Schalke ist ein großartiger Verein, aber ich kann jetzt noch nicht sagen, ob ich bleiben kann oder gehen werde.“

Schalke: Alex Kral hat in Moskau Vertrag bis 2024

Sicher ist allerdings: In die 2. Liga würde Kral mit den Schalkern nicht gehen – dafür ist der tschechische Nationalspieler schlicht zu gut und wohl auch zu teuer. Nur im Falle des Klassenerhalts wäre ein Verbleib annähernd realistisch.

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Unabhängig vom Saisonverlauf bei den Königsblauen ist aber zunächst Spartak Moskau Krals erster Ansprechpartner, denn bis 2024 ist er vertraglich an die Russen gebunden. „Es wird Gespräche mit dem Klub geben“, sagt er auf eine mögliche Rückkehr zu Spartak angesprochen.

Ob er sich tatsächlich vorstellen könnte, trotz des anhaltenden Ukraine-Krieges zurück nach Russland zu wechseln, lässt er offen. Kral betont allerdings: „Ich habe noch viel Kontakt zu meinen ehemaligen Teamkollegen von Spartak, habe dort viele gute Freunde. Unabhängig davon, was dort aktuell passiert, habe ich in Russland viele tolle Menschen kennengelernt.“

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