Gelsenkirchen. Zuletzt musste Simon Terodde angeschlagen kürzertreten. Doch nun ist der Torjäger wieder gefordert. Auch ein Zugang könnte gegen Gladbach ran.

Einen Tag nach der bitteren 1:3-Niederlage in Köln zum Bundesliga-Auftakt gab es schon wieder gute Nachrichten aus Gelsenkirchen. Denn Simon Terodde ist weiter auf dem Weg der Besserung. Montagmittag trainierte er zwar noch individuell, doch absolvierte bereits wieder hochintensive Sprints. Nach einem freien Tag am Dienstag soll der 34 Jahre alte Stürmer am Mittwoch wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Das macht Schalke Hoffnung.

Schalke: Sebastian Polter gegen Köln wirkungslos

Und schon nach dem 1. Spieltag ruhen bei den Gelsenkirchenern die Hoffnungen auf dem Zweitliga-Rekordmann, denn offensiv lief bei Schalke 04 in Köln nicht viel zusammen. Aus dem Spiel heraus kam S04 kaum zu Torgelegenheiten. Als alleinige Spitze hatte Sebastian Polter gegen die Kölner Innenverteidiger fast immer das Nachsehen. Bei Simon Terodde rechte es nach muskulären Problemen im Oberschenkel nur für einen Kurzeinsatz. Erst zwei Minuten vor dem Schlusspfiff wurde er in Köln von Trainer Frank Kramer eingewechselt.

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Sollte Terodde nicht mit Schmerzen auf die Belastung des regulären Mannschaftstrainings reagieren, dürfte er für das kommende Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (18.30/Sky) sofort ein Kandidat für die Startelf sein. Dort soll er seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen und im Idealfall an seine gute Quote in der Vorsaison anknüpfen. In 30 Zweitligaspielen traf er 30-mal für die Gelsenkirchener.

Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder (l.) mit seiner jüngsten Neuverpflichtung Jordan Larsson.
Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder (l.) mit seiner jüngsten Neuverpflichtung Jordan Larsson. © Schalke 04

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Schalke-Zugang Jordan Larsson ist eine Option

Ein weiterer Hoffnungsträger ist Jordan Larsson. Der schwedische Neuzugang ist seit Samstag auf Schalke im Training und ist somit eine Option für den offensiven Flügel. Vor allem mit seinem Tempo und seine Dribbelstärke könnte er Schalke helfen. Gut möglich, dass er für den rotgesperrten Dominick Drexler auf rechts in die erste Elf rückt.