Gelsenkirchen. Mateusz Lipp, der beim FC Schalke 04 einen Vertrag bis 2024 besitzt, bleibt in seinem Heimatland Polen – von einem Zweit- zu einem Viertligisten.

Mateusz Lipp bleibt in seinem Heimatland Polen. Der 18-jährige Innenverteidiger, den der FC Schalke 04 im Jahr 2020 von Ruch Chorzów nach Gelsenkirchen geholt hat und der seit dem 10. Januar an Podbeskidzie Bielsko-Biała verliehen gewesen ist, also einen Klub in der zweithöchsten Liga des Landes, wird in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen. Das ist die vierthöchste Klasse Polens. Polonia Bytom hat Mateusz Lipp bis zum 30. Juni 2023 ausgeliehen.

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Zunächst verhinderte die Corona-Pandemie, dass Mateusz Lipp in der Saison 2020/21 in der B-Junioren-Bundesliga auf mehr als vier Einsätze kam. Er bestritt alle Partien in der Startelf und jeweils über die vollen 80 Minuten. In seinem zweiten Schalke-Jahr schaffte es der Pole als Jung-Jahrgang in der U-19-Mannschaft von Trainer Norbert Elgert nicht, sich durchzusetzen. Er hat nicht ein einziges Mal zum Kader gehört. Lediglich 23 Einsatzminuten stehen für 2021/22 im Saisonprotokoll Mateusz Lipps, der in den Spielen des NRW-Ligapokals dreimal eingewechselt worden ist.

Mateusz Lipps Vertrag auf Schalke läuft bis zum 30. Juni 2024

So kam es im Januar zum Leihgeschäft. Zuvor hat Mateusz Lipp bei den Königsblauen aber noch ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die Vertragsverlängerung bis 2024, hat er im Januar erzählt, sei Bedingung gewesen, dass ihn Schalke an Podbeskidzie Bielsko-Biała ausleihe. Dort hat Mateusz Lipp in der zweiten Saisonhälfte, die der Absteiger aus der Ekstraklasa auf dem neunten Tabellenplatz beendete, zwar siebenmal im Kader gestanden, ist aber auf keine einzige Einsatzminute gekommen.

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Das soll sich nun bei Polonia Bytom ändern. In der 3. Liga Polens spielen in vier Gruppen jeweils 18 Mannschaften, und Saisonstart wird am ersten August-Wochenende sein. Polonia Bytom trifft in seinem Auftaktspiel der Gruppe 3 (Lebus, Niederschlesien, Oppeln, Schlesien) am 6. August (Samstag, 18 Uhr) auf Warta Gorzów Wielkopolski. (AHa)