Gelsenkirchen. Noch ist unklar, ob Martin Fraisl über den Sommer hinaus beim FC Schalke 04 bleibt. Der Vertrag des Torhüters läuft am Ende der Saison aus.
Der Vertrag von Martin Fraisl beim FC Schalke 04 läuft im Sommer aus. Wie es danach weitergeht für den 28 Jahre alten Österreicher, der in dieser Saison bei S04 als Nummer eins zwischen den Pfosten steht? "Wir werden sehen", wich Fraisl der Frage nach seiner Zukunft in einem Kicker-Interview (Printausgabe) aus.
Derzeit ist noch offen, ob die Zusammenarbeit zwischen Verein und Keeper ausgedehnt wird. Dass Schalke einen neuen Stammtorhüter für die kommende Saison sucht - vor allem, wenn der Aufstieg in die Bundesliga gelingen sollte - gitl nicht als unwahrscheinlich.
Schalke: Martin Fraisl schaut sich nach Klubs um
Und so beschäftigte sich auch Fraisl selbst zuletzt mit anderen Zukunftsoptionen, wie er im Kicker erzählte. In den letzten Wochen wurde der Ex-Sandhausener gerüchteweise unter anderem mit Vereinen aus England in Verbindung gebracht. Er selbst habe die Länderspielpause genutzt, um ein Profil für sich zu erstellen, welche Länder oder Klubs für ihn in Frage kämen. "Ich habe mich selbst kategorisiert und geschaut, wie ich mich definiere und wo ich hinpassen könnte."
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Neben Schalke gebe es weitere interessante Optionen, sagte Fraisl. Er hielt aber auch fest, dass der Revierklub "definitiv" in sein Profil passe und er eine "große Wertschätzung" seitens des Vereins spüre. Detaillierte Gespräche über eine Vertragsverlängerung habe es noch nicht gegeben.
Schalke: Das sagt Martin Fraisl zum Aufstiegskampf
Was vermutlich auch daran liegt, dass es für die Knappen mit dem Gastspiel bei Dynamo Dresden am Freitag (18.30 Uhr/Sky) im beginnenden Saisonendspurt noch um ziemlich viel geht. Bei einem Punkt Rückstand auf den Relegationsrang und vier Zählern bis zu den direkten Aufstiegsplätzen ist die Bundesliga-Rückkehr in Reichweite. "Mein voller Fokus liegt jetzt gerade auch auf dem Spiel in Dresden", betonte Fraisl deshalb.
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In den Wochen darauf stehen für Schalke noch einige Duelle gegen die direkte Konkurrenz aus, unter anderem gegen das Top-Trio der Tabelle aus St. Pauli, Bremen und Darmstadt. Das harte Restprogramm sei "ganz klar ein Segen", findet Fraisl. "Ich halte unsere Mannschaft für nervenstark genug, um damit umgehen zu können."