Gelsenkirchen. Nach dem Coup gegen Italien war Schalkes Churlinov mit Nordmazedonien in Portugal gefordert. Kaminskis Polen trafen auf Schweden. Wie es lief.
Frust bei Darko Churlinov, Freude bei Marcin Kaminski: Während Nordmazedonien die Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2022 in Katar verpasst hat, besiegte Polen die schwedische Nationalelf. So lief es für die Nationalspieler des FC Schalke 04.
Nach der Sensation gegen Italien waren Churlinovs Nordmazedonier gegen Portugal gefordert – ein zweiter Coup blieb aus. Nordmazedonien hat mit 0:2 verloren. Bruno Fernandes, Spieler von Manchester United, traf doppelt (32. und 65. Minute) für den Europameister von 2016. Schalkes Churlinov wurde nach 65 Minuten eingewechselt.
Schalkes Idrizi startet für den Kosovo gegen die Schweiz
Besser lief es für Kaminski. Der gehörte zwar gegen Schweden nicht zum Kader, dürfte aber glücklich mit dem Spielverlauf gewesen sein. Polen qualifizierte sich dank eines 2:0-Siegs für die WM. Bayern Münchens Robert Lewandowski (49. Minute) und Piotr Zielinski (72. Minute) erzielten die polnischen Treffer.
Zwei weitere Schalker standen für ihre Nationalteams bei Testspielen auf dem Rasen. Die kosovarische Nationalmannschaft traf mit Blendi Idrizi in der Startelf auf die Schweiz, ein 1:1. Idrizi spielte bis zur 68. Minute mit. Zudem lief Kerim Calhanoglu im Rahmen einer Internationalen Spielrunde mit der deutschen U20-Auswahl auswärts in Colchester gegen England auf. Deutschland verlor mit 1:2. Calhanoglu wurde in der 78. Minute eingewechselt.
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Ko Itakura hingegen kehrte früher als geplant nach Gelsenkirchen zurück. Seine Japaner hatten am Donnerstag das WM-Ticket gelöst. Auf Schalke bereitet sich Itakura für den Schlussspurt in der zweiten Bundesliga vor.