Gelsenkirchen. Blendi Idrizi hat sich auf Schalke in der 2. Bundesliga etabliert. Nun wird der Vertrag des Mittelfeldspielers verlängert.
Einen Tag vor dem Zweitliga-Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden an diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky) verkündet Schalke 04 eine weitere Personalentscheidung. Mittelfeldspieler Blendi Idrizi verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2024.
„Blendi hat hier auf Schalke eine hervorragende Entwicklung genommen“, lobt Sportdirektor Rouven Schröder. „Über seine Arbeit in der U23 hat er sich bereits in der 1. Bundesliga für Profieinsätze empfohlen und in einer schwierigen Phase des Clubs wichtige Erfahrung gesammelt, von der er jetzt profitiert. Er ist durch seine guten Leistungen in dieser Saison ein wichtiger Baustein in der Mannschaft geworden. Als Klub freuen wir uns, dass sich erneut ein Spieler aus der Knappenschmiede bei den Profis etablieren konnte und den eingeschlagenen Weg mit uns weitergeht.“
Auf Schalke hat sich der 23 Jahre alte Idrizi in der laufenden Saison in der 2. Bundesliga etabliert. In 17 von 27 Partien stand der technisch starke Mittelfeldmann auf dem Rasen. Dabei kommt er auf ein Tor und eine Vorlage. In den beiden Spielen unter dem neuen Trainer Mike Büskens reichte es für ihn allerdings nur zu Joker-Einsätzen.
"Der Klub hat mir in den vergangenen Monaten viel Vertrauen entgegengebracht und mir die Möglichkeit gegeben, den Sprung aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga zu schaffen", sagt Idrizi zu seiner Vertragsverlängerung. "Dafür bin ich sehr dankbar und möchte auch in den kommenden Jahren alles daransetzen, Schalke 04 wieder im Oberhaus zu etablieren."
Idrizi wechselte im Januar 2020 zu Schalke 04
Idrizi steht seit Januar 2020 in Gelsenkirchen unter Vertrag. Damals wurde er von Fortuna Köln für die U23 der Königsblauen verpflichtet. Ex-Trainer Dimitrios Grammozis holte den Deutsch-Kosovaren in der Endphase der Abstiegssaison 2020/21 zu den Profis und verhalf Idrizi im Mai 2021 zu seinem Debüt in der Bundesliga.
Seit Juni 2021 ist der Schalker Nationalspieler des Kosovo. Noch am Dienstag stand Idrizi beim Länderspiel gegen die Schweiz (1:1) in der Anfangsformation des Balkan-Staates.