Gelsenkirchen. Schalkes Co-Trainer Mike Büskens verpasste die ersten Trainingseinheiten der Königsblauen. Bei Instagram verriet er nun den Grund.

Co-Trainer Mike Büskens vom Zweitligisten FC Schalke 04 hat sich im sozialen Netzwerk Instagram zu seiner Corona-Pause geäußert. Es würde sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme" handeln, schrieb der 53-Jährige.

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Büskens hatte mit seiner Familie seinen Winterurlaub auf der Kanareninsel Fuerteventura verbracht. "Dabei war ich Kontaktperson eines positiv getesteten Menschen. Dies stellte sich erst nach meiner Rückkehr heraus", schrieb Büskens. Da er Mitte Dezember die Booster-Impfung erhalten hatte, er keine Symptome zeigen würde und sämtliche Corona-Tests seit der Rückkehr negativ waren, müsste er eigentlich nicht in Quarantäne. "Nach Rücksprache mit dem Doc und mit Gerald Asamoah haben wir uns trotzdem dazu entschieden, mich erst einmal vom Team zu isolieren. Ich halte diese Entscheidung für richtig", so Büskens. Für Nach- und Fahrlässigkeit sei in der Corona-Pandemie kein Platz: "Ich könnte mir nie verzeihen, einen Corona-Ausbruch leichtfertig provoziert zu haben und damit unsere gemeinsamen Ziele zu gefährden."

Schalke: Eurofighter Büskens im "Homeoffice"

Büskens postete zudem zwei Fotos - eins zeigt einen negativen Corona-Schnelltest, das zweite, wie er sich auf einem Laptop das Schalke-Spiel beim FC St. Pauli (1:2) ansieht. "Jetzt bin ich halt im Homeoffice und hoffe, spätestens zum Ende der Woche wieder beim Team zu sein und die Jungs zu sehen", ergänzte Büskens.

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Der Vertrag des Eurofighters läuft noch bis Juni 2024 - er behält seinen Job definitiv, egal unter welchem Cheftrainer und egal in welcher Liga. Als Büskens Anfang März 2021 den Job übernommen hatte, wurde er von Sportvorstand Peter Knäbel sehr gelobt. "Mike ist ein sicherer Wert. Er hat die empathische Ader hat, um die Jungs mitzunehmen", sagte Knäbel.

Büskens selbst wollte immer der "Hermann Gerland von Schalke" werden. Ein Wunsch, der sich erfüllt hat.