Gelsenkirchen. Das Aus für Schalkes-Sportvorstand Jochen Schneider im Sommer ist beschlossen. Reaktionen der Schalke-Fans ließen nicht lange auf sich warten.

Es wäre übertrieben zu behaupten, dass die Nachricht des FC Schalke 04 zum Aus von Jochen Scheider im Sommer am Dienstagmittag wirklich überraschend kam. Angesichts des drohenden vierten Bundesliga-Abstiegs trennen sich die Königsblauen zum Saisonende von ihrem Sportvorstand. Der 50-jährige Schneider hat bei Schalke 04 noch einen Vertrag bis zum Sommer 2022. In den Sozialen Medien kamen die ersten Reaktionen prompt.

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Der Großteil der Schalke-Follower auf Twitter schien das Schneider-Aus zu begrüßen. Zumindest ließen ihre Reaktionen darauf schließen. Es gab Bilder von jubelnden Stadionbesuchern nach einem Torerfolg, Videos von einem feiernden Christiano Ronaldo. Bilder, die mehr sagten als tausend Worte. „Wieso erst zum 30.06.2021? Warum nicht sofort?“, wurde gefragt. „Jede einzelne Entscheidung, die Jochen Schneider innerhalb der letzten zwölf Monate getroffen hat, war nachweislich falsch und hat Schalke in die heutige Lage geführt. Ihm die letzte Chance mit dem Trainerwechsel zu überlassen, war der sichere Abstieg“, analysiert ein anderer Nutzer. Ein weiterer war sich sicher: „Der beispiellos schnelle Niedergang eines Champions-League-Teilnehmers wird für immer mit seinem und Heidels Namen verbunden sein.“

Schalkes Außendarstellung unter Schneider war Kreisklasse

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Es gab aber auch nachdenklichere Stimmen. „Kein Grund, jetzt in Schadenfreude zu verfallen. Schneiders Bilanz ist zwar bescheiden. Verursacher dieser veritablen Krise ist für mich aber Heidel. Seine Transferbilanz bei uns ist eine Katastrophe.“ Ein weiterer Nutzer stimmte zu: „Unhämisches Danke für die Arbeit. Sicherlich nicht immer glücklich, aber größten Fehler fanden schon vor ihm statt.“

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Ja, der Name von Schneiders Vorgänger Christian Heidel fiel häufig. „Heidel trägt die Hauptschuld, aber Schneider hat es weiter verschärft und keinerlei Schadensbegrenzung betrieben. Die Trainerentscheidungen, die Transfers - nichts hat geholfen. Die Außendarstellung unter ihm war ebenfalls Kreisklasse.“ Ein weiteres Dankeschön gab es aber auch. Von einem scheinbar richtig erbosten Fan: „Danke für nichts!“