Gelsenkirchen. Schalke und und Jochen Schneider gehen am Saisonende getrennte Wege. Der Vertrag des Sportvorstandes wird zum Sommer aufgelöst.

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 wird sich am Saisonende von Sportvorstand Jochen Schneider trennen. Wie der Tabellenletzte der am Dienstagnachmittag bekannt gegeben hat, wird der bis ursprünglich zum 30. Juni 2022 vorzeitig bereits Ende Juni 2021 aufgelöst. Darauf habe sich der Aufsichtsrat einvernehmlich verständigt.

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Bis ein Nachfolger gefunden ist, soll Schneider weiter im Amt bleiben und das Tagesgeschäft der Lizenzspielerabteilung führen, heißt es in einer Mitteilung der Gelsenkirchener. Die Kaderplanung für die kommende Spielzeit 2021/21 wird in die Hände eines Teams aus den gleichberechtigten Mitgliedern Mike Büskens (Koordinator für verliehene Spieler und internationale Aktivitäten), Peter Knäbel (Direktor Nachwuchs und Entwicklung) und Norbert Elgert (U19-Chef-Trainer) zusammensetzt. Schneider soll dem Team bis Ende seiner Vertragslaufzeit "beratend zur Seite stehen".

Schalke: Büskens, Knäbel und Elgert übernehmen Kaderplanung vorerst

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„Der Aufsichtsrat ist sich einig, dass grundlegende Veränderungen im sportlichen Bereich notwendig sind, um den FC Schalke 04 aus der Krise und in eine erfolgreichere Zukunft zu führen“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Jens Buchta die Trennung von Schneider. „Bei der Neustrukturierung der Lizenzspielerabteilung gilt der Grundsatz Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Wir haben volles Vertrauen in die umfassende Kompetenz von Mike Büskens, Peter Knäbel und Norbert Elgert, die intensiven Planungen der letzten Wochen für die nächste Saison fortzusetzen. Die Drei tragen die Schalke-DNA in sich und stehen für die Werte unseres Vereins."

Muss sich am Saisonende aus Gelsenkirchen verabschieden: Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider.
Muss sich am Saisonende aus Gelsenkirchen verabschieden: Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider. © firo

Dem scheidenden Sportvorstand Schneider dankt Buchta für seinen "unermüdlichen Einsatz in alles andere als einfachen Zeiten". Er ist sicher, dass Schneider "bis zum letzten Tag alles für Schalke 04 geben wird". Buchta weiter: "Über die weiteren personellen und vor allem inhaltlichen Veränderungen in der Lizenzspielerabteilung werden wir zu gegebener Zeit informieren.“

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Schneider selbst äußerte sich selbstkritisch und erklärte, dass er auf Schalke "insbesondere in den vergangenen zwölf Monaten nicht das umsetzen können, was wir uns vor knapp zwei Jahren vorgenommen hatten". Schneider weiter: „Ohne Zweifel trage ich Verantwortung für Planungen, Entwicklungen und Entscheidungen, die ich stets nach bestem Wissen und Gewissen getroffen habe. Hierzu gehören auch Fehlentscheidungen, die mich im Nachhinein sehr ärgern.“ (rha)