Gelsenkirchen. Nach dem Aus von Manuel Baum stellt der FC Schalke 04 Christian Gross als neuen Trainer vor. Kann der den S04 vor dem Abstieg bewahren?

Nun ist es offiziell: Christian Gross wird neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Der Klub gab am Sonntagnachmittag bekannt, was diese Redaktion bereits am Mittwochabend berichtet hatte: Der 66-jährige Schweizer soll den Gelsenkirchener Tradtionsverein vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit bewahren.

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"Für Schalke 04 geht es in den nächsten fünf Monaten ausschließlich darum, den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zu schaffen. Christian Gross hat sowohl in Deutschland als auch in England bewiesen, dass er schwierige Missionen dieser Art erfolgreich gestalten kann", wird Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider in der Vereinsmitteilung zitiert. "Christian Gross wird die Mannschaft mit klarer Linie und einer unmissverständlichen Erwartungshaltung auf den richtigen Weg bringen, davon sind wir überzeugt."

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Zu seiner anspruchsvollen Aufgabe beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga sagt Gross: "Wir müssen ziel- und resultatorientiert arbeiten. Ich will den Ehrgeiz der Spieler in jeder Sekunde spüren. Wir brauchen in und um die Mannschaft herum eine positive Grundhaltung, um wieder erfolgreich zu sein. Ich werde alles dafür geben, damit wir unser Ziel gemeinsam erreichen werden."

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Waren vor den Feiertagen trotz der bereits erfolgten Zustimmung des Aufsichtsrates noch einige Details im Vertrag des erfahrenen Coaches zu klären, machte sich der Klub nun ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Gross erhält einen Vertrag bis Saisonende, das Gehalt soll überschaubar, die Prämie für den Klassenerhalt aber üppig sein. Gross folgt damit auf Manuel Baum (41), der die Negativserie der Königsblauen in seiner rund sechs Monate dauernden Amtszeit nicht stoppen konnte. Schalke ist seit 29 Bundesliga-Spielen ohne Sieg, nur Tasmania Berlin (31) war jemals schlechter.

Schalke-Vorstand Schneider und Gross kennen sich aus Stuttgart

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Christian Gross steht nun vor einer schweren Aufgabe: Nach 13 Spieltagen haben die sieglosen Schalker nur vier Punkte auf ihrem Konto und bereits sieben Zähler Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz.

Der Schweizer kommt auf einen Vorschlag von Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider, beide kennen sich seit 2009 aus ihrer gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart. Gross gilt als Trainer der alten Schule, der auch schon Tottenham Hotspur vor dem Abstieg aus der Premier League bewahrt hatte.

Erster Gegner mit Schalke ist für Christian Gross am 2. Januar Hertha BSC in der Bundesliga. Bis dahin muss er die Mannschaft kennenlernen und sich einen Überblick für erste Maßnahmen verschaffen. Eine entspannter Jahreswechsel sieht anders aus.