Gelsenkirchen. Transferphase auf Schalke. Während Weston McKennie mit einem Abgang liebäugeln soll, könnte Sebastian Andersson von Union Berlin kommen.

Hertha BSC soll mit dem frischen Geld von Investor Lars Windhorst angeblich bei Schalke 04 wildern und ein Auge auf Weston McKennie geworfen haben. Der US-amerikanische Mittelfeldspieler hatte seinen Vertrag auf Schalke erst vor einem Jahr langfristig bis 2024 verlängert, soll nun aber einem Wechsel nicht abgeneigt gegenüberstehen, da sich Schalkes sportliche Perspektiven durch die Finanz-Klemme verschlechtert haben. So will es zumindest Sport1 erfahren haben.

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Ob die Meldung zutrifft, ist derzeit nicht mit Sicherheit zu sagen. Denn: Auch Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider hat das Gerücht zwar vernommen, kann auf Nachfrage der WAZ aber keinen darüber hinausgehenden Sachstand bestätigen. Weder Hertha noch McKennie sind bislang an Schalke herangetreten. Klar ist: Wenn die Berliner ernst machen, würde ein Transfer teuer – die Rede ist von 25 Millionen Euro.

Schalke 04: Andersson galt schon im Winter als Kandidat

Schalke wiederum wird vom Fachmagazin Kicker mit Union Berlins Torjäger Sebastian Andersson in Verbindung gebracht. Der 28 Jahre alte Schwede kann aufgrund einer Ausstiegsklausel im mittleren einstelligen Millionenbereich wechseln. Schalke wurde bereits im vergangenen Winter ein Interesse an dem laufstarken Stürmer nachgesagt, damals entschieden sich die Königsblauen aber für Michael Gregoritsch, der kostengünstig vom FC Augsburg ausgeliehen wurde. Ein Fehler, wie Trainer David Wagner zuletzt einräumte.

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Ob Schalke jetzt einen neuen Anlauf bei Andersson nimmt, ist nicht sicher. Hier gilt das gleiche wie bei McKennie und Hertha BSC: Bisher ist es nur ein Gerücht – Union Berlins Manager Oliver Ruhnert konnte auf WAZ-Nachfrage „noch keine konkreten Anfragen“ für Andersson bestätigen. (MH)