Essen. Vor seinem letzten Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach bestätigt Dieter Hecking, dass es Gespräche mit Schalke 04 gegeben hat.

Am kommenden Wochenende endet die Traineramtszeit von Dieter Hecking bei Borussia Mönchengladbach - mit dem entscheidenden Duell um den Titel gegen den BVB. „Ich habe immer gesagt, dass ich mich mit der Champions League verabschieden will”, lautet seine Kampfansage in Richtung Dortmund.

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Der Traditionsverein vom Niederrhein geht mit Marco Rose in die kommende Saison, der mit Salzburg das Double in Österreich holte. Doch wie es für Hecking weitergeht, ist noch offen.

Gespräche mit Schalke 04 bestätigt

Der 54-Jährige wird und wurde mit vielen Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht, bisher entschieden sich die Vereine jedoch für andere Kandidaten: Weder beim VfL Wolfsburg (stellten Oliver Glasner als Nachfolger von Bruno Labbadia ein), noch bei Hertha BSC (Ante Covic wird Pal Dardai beerben) wird Hecking im Sommer an der Seitenlinie.

Auch beim 1. FC Köln wurde sein Name zuletzt konkret genannt, doch die "Geißböcke" haben sich nach übereinstimmenden Berichten für den Regensburger Achim Beierlorzer entschieden. Seine Verpflichtung könnte am heutigen Montag noch offiziell gemacht werden, heißt es.

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Ebenso kein Geheimnis ist, dass Hecking lange bei Schalke 04 zu den Top-Kandidaten für die kommende Saison zählte. Die Wahl fiel letztendlich auf David Wagner, dessen Verpflichtung seit vergangener Woche offiziell ist. "Schalke hätte ich gerne gemacht, es gab da ja auch Gespräche", gibt Hecking zu. "Aber sie haben sich anders entschieden. Das muss ich akzeptieren”, wird er bei "Bild" zitiert.

Hecking: Brauche eine Pause

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Hecking nach all den intensiven Jahren im Oberhause erst einmal eine Pause einlegen will. „Ich habe mich mit meiner Familie zusammengesetzt. Vielleicht zieht man sich mal zurück. Die Bundesliga ist sehr hektisch geworden. „Ich brauche nicht auf jeden Fall eine Pause." (fdu)