Köln. In der A-Junioren-Bundesliga wird Rot-Weiss Essen gnadenlos ausgekontert und verliert 0:3. Auch U17 von der Hafenstraße macht es nicht besser.

In der A-Junioren-Bundesliga erlebt Rot-Weiss Essen bei Viktoria Köln eine böse Überraschung - trotz Überlegenheit.

Viktoria Köln - Rot-Weiss 3:0 (1:0). Im Kellerduell haben die Kölner RWE den Schneid abgekauft. Dabei waren die Essener über die volle Spiellänge dominant. „Es ist einfach hart. Du spielst offensiv und mutig. Der Gegner stellt sich hinten rein, kontert und hat Erfolg“, hadert RWE-Coach Suat Tokat.

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Nach einer knappen halben Stunde gingen die Kölner nach einem Kopfball von Fabrizio Fili in Führung. Nach der Pause blieben die Essener spielbestimmend, aber ließen vorne wie so schon häufiger in dieser Saison die Kaltschnäuzigkeit vermissen. „Wir sind einfach nicht effektiv genug. Wenn du keine Tore machst kannst du kein Spiel gewinnen. So einfach ist das“, so Tokat. Beim 0:2 sah die Defensive nicht gut aus. Die Kölner dagegen waren brutal effizient und erhöhten auf 2:0.

Die Essener warfen alles nach vorne und scheiterten am Pfosten, aber auch an sich selbst. „Mittlerweile ist es auch eine Kopfsache. Durch die harten Auftaktspiele spüren manche jetzt den Druck, gewinnen zu müssen, und verkrampfen.“ Fünf Minuten vor Schluss schlossen die Gastgeber erneut einen Konter ab und machten den Deckel drauf. Trotz der bitteren Pleite bleibt Tokat optimistisch: „Ich lebe weiter vor, dass es weitergeht. Heute können wir traurig sein, aber morgen muss es weitergehen. Münster ist ein brutal wichtiges Spiel für uns.“

Tore: 1:0 Fili (32.), 2:0 Walther (69.), 3:0 Örgün (85.).

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U17-Bundesliga: Rot-Weiss Essen erzielt erst in Schlussminute Ehrentreffer

1. FC Köln - RWE 5:1 (3:0). RWE ist seit drei Spielen ohne Sieg. Die Mannschaft von Trainer Simon Hohenberg erwischte keinen guten Start. Nach zwei Standardsituationen für die Kölner stand es 0:2 (15.). „Wir sind denkbar schlecht ins Spiel gekommen. In der ersten halben Stunde ist Köln echt über uns hinweggefegt“, gestand Hohenberg. Dann kam bei den Gästen auch Pech dazu, als Ege Oruc verletzt ausgewechselt werden musste. Nach der Pause „schweißte“ Abdul Yilmaz einen direkten Freistoß in den Winkel. „Dann war die Messe auch ein Stück weit gelesen“, so Hohenberg.

In der 90. Minute kam sein Team zum Ehrentreffer durch Nikita Shchepetkin. „Zum einen fehlt uns so ein bisschen die Leichtigkeit, und zum anderen sind wir auch personell arg gebeutelt. Ich glaube die Pause wird uns guttun“, blickt Hohenberg auf die bevorstehende dreiwöchige Pflichtspielpause.

Tore: 1:0 Grauer (7.), 2:0 Grauer (15.), 3:0 Chukwukelu (24.), 4:0 Yilmaz (72.), 5:0 Yilmaz (75.), 5:1 Shchepetkin (90.).

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