Essen. Rot-Weiss Essen testet an diesem Samstag beim Drittligisten Viktoria Köln. Eine willkommene Prüfung für den Regionalliga-Spitzenreiter.
Die Vorbereitungszeit auf die Regionalliga-Restrunde ist kurz. Drei Wochen hat Rot-Weiss Essen insgesamt Zeit, sich auf den Liga-Start am Sonntag, 23. Januar, einzustimmen. Und dann sollte der Spitzenreiter nach Möglichkeit topfit sein, denn es geht gleich zum Auftakt an der Hafenstraße hoch her mit dem Topduell gegen den Tabellenzweiten Wuppertaler SV.
Die Generalprobe für diesen Kracher steigt nun an diesem Samstag, wenn RWE um 14 Uhr beim Drittligisten Viktoria Köln aufläuft. Das Spiel findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
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So gut die erste Woche für RWE gelaufen ist, die zweite ließ dann doch zu wünschen übrig. Vor allem auch, weil Rot-Weiss bei den steigenden Infektionszahlen und eigenen positiven Fällen vorsichtshalber auf das Trainingslager in der Türkei verzichtet und dazu noch zwei freie Tage eingelegt hatte. Da musste einiges umgeplant werden.
Während der erste Test gegen den Drittligisten SV Meppen trotz der 1:2-Niederlage noch als gelungen gewertet worden war, brachte der kurzfristig vereinbarte Vergleich mit dem Westfalen-Oberligisten TSG Sprockhövel (4:1) RWE-Trainer Christian Neidhart nicht weiter. Die Erkenntnisse seien gleich null, meinte der Coach, weil die Bedingungen auf dem Kunstrasen alles andere als gut waren. „Ich bin froh, dass wir aus der Nummer heil herausgekommen sind und sich niemand verletzt hat.“
Gegen Viktoria Köln wiederum sollte es wieder besser laufen, schließlich wird auch auf natürlichem Grün gekickt. Der Gastgeber musste seinen ersten Drittliga-Auftritt im neuen Jahr verschieben, weil der Gegner FSV Zwickau mehrere Coronal-Fälle hat. „Da haben wir noch einmal einen super Test“, freut sich Neidhart. „Da werden wir noch einmal richtig gefordert.“
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Neuzugang Fabian Rüth (von TSG Hoffenheim II) zwickt es an den Adduktoren, so dass er erst am Montag ins Training einsteigen wird. Michel Niemeyer hat ebenfalls leichte Probleme, nachdem er wegen einer Sehnenverletzung ein halbes Jahr ganz raus gewesen war. Erolind Krasniqi muss wegen einer Fußprellung aussetzen.
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