Essen. Auch einem Wechsel zum Konkurrenten Preußen Münster in der Winterpause wurde eine Absage erteilt. Vertrag endet zum Saisonende bei RWE.
Wie angekündigt, haben sich die RWE-Verantwortlichen in den vergangenen Tagen in aller Ausführlichkeit mit der Personalie „Dennis Grote“ beschäftigt. Nach entsprechender Würdigung aller relevanten Entscheidungskriterien wird die Freistellung von Dennis Grote vom Trainings- und Spielbetrieb der ersten Mannschaft bis auf weiteres Bestand haben. Ebenfalls bleibt es dabei, dass RWE unter keinen Umständen die Zustimmung zu einem Wechsel des Spielers zu einem direkten Mitbewerber in der anstehenden Winter-Transferperiode erteilen wird.
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Jörn Nowak, RWE-Sportdirektor: „Dieser Sachverhalt hat uns von der ersten Sekunde an extrem belastet, insbesondere auch deshalb, weil wir immer wieder betont haben, wie wichtig uns der interne Zusammenhalt und die maximale Fokussierung aller auf unser gemeinsames Ziel ist. Dennis Grote war in den vergangenen zweieinhalb Jahren unbestritten ein wichtiger Eckpfeiler unserer Mannschaft. Dennoch mussten wir unter Abwägung der vielen relevanten Bewertungsaspekte eine Entscheidung zum Wohle von Rot-Weiss Essen treffen. Das haben wir in den letzten Tagen nochmals ausführlich, sorgfältig und unter Einbeziehung verschiedener Entscheidungsträger des Vereins getan und sind zu dem im Übrigen einstimmigen Beschluss gekommen, dass sowohl die Freistellung als auch die kategorische Absage eines Wechsels von Dennis Grote zu einem unserer sportlich relevanten Mitbewerber weiterhin Bestand haben werden. Aus einer Gesamtverantwortung unseres Vereins gegenüber ist diese Entscheidung alternativlos.“
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