Mönchengladbach. Borussia Mönchengladbach ist seit neun Spielen sieglos. Die Mannschaft um Tony Jantschke verspielt die starke Hinrunde, die sie auf Platz drei beendete. Im Interview spricht der Defensiv-Allrounder über die Gladbacher Krise, Borussias Trainer Lucien Favre und die Dominanz von Bayern München in der Bundesliga.
Der Frühling ist eingekehrt am Borussia-Park. Die Sonne strahlt. Der schützende Schatten der Arena reicht nicht bis zum Trainingsplatz, auf dem Borussia Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre seine Mannschaft auf das Spiel beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr/bei uns im Live-Ticker) vorbereitet. Ein anderer Schatten ist allerdings unübersehbar - nämlich der, der über der Gladbacher Rückrunde liegt und sich in den Köpfen der Spielern festgesetzt hat. Zwischen zwei Trainingseinheiten nimmt sich Gladbachs Defensiv-Allrounder Tony Jantschke Zeit für ein Gespräch über Druck und Krisen, die Nationalmannschaft und die Rolle von Matthias Sammer beim FC Bayern München.
Wie löst man das mentale Problem, das die Spieler von Borussia Mönchengladbach derzeit haben?
Jantschke: Wie man mit einer Krise umgeht, muss immer jeder für sich klären. Bei mir ist das beispielsweise unabhängig vom Ergebnis, weil ich weiß, dass es auch wieder andere Zeiten geben wird. Wir haben in Gladbach schon deutlich schlimmere Dinge erlebt. Das scheinen viele zu vergessen.
Es ist trotzdem eine Krise und ein Kopfproblem.
Jantschke: Wir müssen uns der Situation stellen, dass wir in Sachen Punkteausbeute nichts auf die Kette kriegen. Drei Punkte aus sieben Spielen ist für uns zu wenig, aber in der Nachbetrachtung können wir es jetzt auch nicht mehr ändern. Wir haben uns das selber eingebrockt, genauso wie wir uns die gute Hinrunde selber eingebrockt haben.
Haben Sie einen Lösungsvorschlag?
Jantschke: Wir können uns immer nur auf das nächste Spiel konzentrieren und wir tun gut daran, genau das zu machen und nicht mehr auf die Tabelle zu achten. Wir stehen nicht mehr auf einem Europa-League-Platz und es ist vielleicht ganz gut, wenn wir uns jetzt nicht mehr zu sehr damit beschäftigen.
Schalke hat zur Rückrunde die Sportpsychologin Theresa Holst ins Team mit aufgenommen.
Jantschke: Echt? Ich muss mal mit Roman (Neustädter, Amn. d Redaktion) reden, was er dazu sagt.
Ist das ein adäquates Mittel, um Krisen zu bewältigen?
Jantschke: Schwierig. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich bin mit elf Jahren ins Internat gegangen und habe sieben Jahre dort gelebt; ich mache so ziemlich alles mit mir selbst aus. Wir hatten bei den Nationalmannschaften immer einen Mentalcoach dabei, aber ich persönlich benötige das nicht.
Ist das Unfug oder gar Humbug für Sie?
Jantschke: Nein, der Spieler muss sich damit wohlfühlen. Wenn es nur vier, fünf Spielern hilft, ist es sicherlich schon gerechtfertigt.
Geld, ausverkaufte Stadien, Medienvielfalt - Ist der Druck auf die Profi-Fußballer gewachsen?
Jantschke: Mit Sicherheit. Geld spielt auf der einen Seite eine immer größere Rolle, zum anderen haben die Fans durch die Medien immer mehr Macht. Heutzutage kann jeder als vermeintlicher Experte seine Meinung kundtun, als wäre er ein Fußballprofessor. Das ist nun mal die Gesellschaft von heute: Jeder darf zu jedem Mist seinen Senf dazu geben. Das ist aber nicht nur im Sport so, sondern auch ein Problem in Politik oder Wirtschaft. Im Fußball ist jeder Spieler ständig unter Beobachtung, über jeden Spieler wird ständig geredet und diskutiert und das bedeutet mit Sicherheit mehr Druck für den Einzelnen. Aber gleichzeitig wächst man damit auch auf und lernt, damit umzugehen.
Sprechen Sie aus eigenen, vielleicht schlechten Erfahrungen?
Jantschke: Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich mit 19 Jahren zu den Profis hochkam. Damals war Borussia Mönchengladbach in einer sehr schwierigen Phase, wir hatten sechs Punkte Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz und die Presse war dementsprechend heftig. Zwischenzeitlich dachte ich: „Das ist echt krass!“.
Und heute?
Jantschke: Heute würde ich jedem jungen Spieler sagen, dass Kritiken, egal ob positiv oder negativ, nach zwei Wochen vergessen sind und kein Hahn mehr danach kräht. Das ist ein schnelllebiges Geschäft, in dem man nur nach vorne schauen sollte; nach hinten gucken bringt nie etwas.
Gladbach-Krise geht an Spielern nicht unbeschadet vorbei
Gucken wir trotzdem ein paar Tage zurück: Am Samstag nach der Niederlage gegen Augsburg waren sie noch sprachlos in der Mixed-Zone – haben Sie die Pleite mittlerweile verdaut?
Jantschke: Was mich so maßlos geärgert hat, war das zweite Gegentor kurz vor Schluss. Wenn wir Unentschieden spielen, nehmen wir immerhin einen Punkt mit aus dem Spiel.
Und bleiben trotzdem seit neun Spielen sieglos.
Jantschke: Klar, dann hätten wir immer noch nicht gewonnen...
Wie sind die Stunden nach so einer Niederlage für Sie? Nagt so eine Serie nicht an Ihnen?
Jantschke: Ich habe das immer schon so gehandhabt, dass ich mich unabhängig vom Spielausgang gleich verhalte; egal, ob wir gewonnen oder verloren haben. Sobald das Spiel zu Ende ist, bin ich wieder Mensch und fühle mich dann auch so. Der Ausgang des Spiels entscheidet nicht meinen weiteren Tagesverlauf.
Sie sind nicht sauer?
Jantschke: Natürlich schlägt das auch auf meinen Gemütszustand und natürlich war ich richtig angesäuert am Samstag, so wie die Wochen davor auch. Mich ärgert am meisten, dass wir eigentlich ordentlich spielen. Es ist ja nicht so, dass wir hoch verlieren und unsere Leistung nicht abrufen - wie wir es mit drei Gegentoren im Schnitt vor drei Jahren hatten.
Sondern?
Jantschke: Wir spielen regelmäßig eine grandiose erste halbe Stunde, haben den Gegner ziemlich im Griff und müssen das Ding schon entscheiden, aber wir lassen den Gegner immer irgendwie am Leben und zurückkommen. Wir belohnen uns nicht für die gute Leistung und es ist einfach diese Kopfsache.
Lucien Favres Fähigkeiten als Fußballlehrer sind unbestritten, aber wie gut ist der Trainer in dem mentalen Segment?
Jantschke: Er stellt uns immer wieder gut ein, das sieht man zum Beginn jeder Partie. Es ist kein Trainer-, sondern ein Kopfproblem.
Ein Problem, dass auch zur Missstimmung zwischen den Spielern der Borussia führt: Zwischen Torwart Marc-André ter Stegen und Kapitän Filip Daems gab es in Brauschweig ein Handgemenge mit Daems, Max Kruse musste zum Rapport zu Max Eberl – Liegen die Nerven blank?
Jantschke: So eine Krise geht auch an uns nicht unbeschadet vorbei. Dann passieren Dinge aus der Emotion heraus, die nicht so gemeint und dann auch schnell wieder vergessen sind.
Wie ter Stegens Scheibenwischer in Richtung der eigenen Fans.
Jantschke: Er würde nie etwas böswillig machen, er liebt den Verein und die Fans. Es ist die Unzufriedenheit über unsere eigenen Leistungen. Wir geigen uns in der Kabine auch lautstark die Meinung.
Aber das Gladbacher Publikum wird relativ schnell unruhig.
Jantschke: Was wir mit unseren Fans seit der Relegation alles erlebt haben, können nicht viele Vereine vorweisen. Das schweißt zusammen. Wir lassen da keinen Keil zwischen uns und die Fans treiben. Es gibt in der Bundesliga nur wenig so realistische Fans wie wir sie haben. Wir haben eine Krise auf hohem Niveau. Andere Vereine stecken in viel größeren Schwierigkeiten.
Sie haben in der Rückrunde 2014 noch nicht gewinnen können. Neben dem Kopfproblem, wo liegt das Übel?
Auch interessant
Jantschke: Wir münzen unsere klare Überlegenheit nicht in Tore um und die gegnerischen Mannschaften, wie Bremen, Hannover, Hoffenheim, Braunschweig oder Augsburg, bestrafen uns knallhart. Jedes Team der Bundesliga ist generell in der Lage, immer einen Treffer zu erzielen. Aber wenn man die Chancen hat, den Sack zuzumachen, dann müssen wir das machen. Lamentieren bringt aber nichts. Wir brauchen einen dreckigen Sieg, vielleicht mit etwas Glück. Am Samstag haben wir die nächste Möglichkeit dazu.
Favre sagte, der Gegner habe sich auf Gladbachs Spielweise eingestellt. Muss man variabler spielen?
Jantschke: Es war klar, dass die Mannschaften ganz anders gegen uns auftreten werden in der zweiten Saisonhälfte - viel defensiver. Wir wurden dafür belächelt, dass wir das in der Hinrunde schon deutlich gesagt haben. Die Gegner stellen sich auf uns ein, das ist auch ganz legitim. Wir müssen darauf reagieren. Es gibt nicht viele Mannschaften auf der Welt, die ihr System immer durchdrücken können.
Welche fällt Ihnen da ein?
Jantschke: Die Bayern zum Beispiel. Selbst Dortmund mit ihrem Powerfußball der vergangenen Jahre, musste immer mal variieren. Wir probieren das auch, aber es fehlt uns unter anderem das Selbstvertrauen. Augsburg hat uns aufgezeigt, wie wichtig Selbstbewusstsein ist - Selbstbewusstsein, das wir in der Hinrunde hatten. Aber es sind nur Nuancen, an den wir arbeiten müssen. Wir haben immer noch die zweitbeste Abwehr der Bundesliga - auch wenn man momentan das Gefühl hat, immer ein Gegentor bekommen zu können. Es ist eine echt verrückte Liga.
Allrounder Jantschke denkt nicht an die Nationalmannschaft
In dieser verrückten Liga spielen Sie mal Rechtsverteidiger, mal links, mal im Abwehrzentrum oder – wie gegen Augsburg – auf der Sechs. Eher ein Pluspunkt für Sie oder vielleicht gar ein Laster?
Jantschke: Einerseits ist das eine gute Sache, so flexibel zu sein. Alleine schon für den Trainer. Aber Fakt ist, dass ich auf der Sechs Ewigkeiten nicht mehr gespielt habe. Pro Saison habe ich ein Spiel im defensiven Mittelfeld. Ich kann das, aber ich brauche dann auch Zeit, um mich dort zurecht zu finden. Ich kann diese Positionen alle bekleiden, aber in der Innenverteidigung fühle ich mich am wohlsten.
Warum ist das so?
Jantschke: Ich lege großen Wert darauf, das eignen Tor zu verteidigen. Wenn man mich deshalb nicht für einen modernen Verteidiger bewertet, ist mir das egal. Ich will der Mannschaft helfen und mache das, indem ich meine Stärken einbringe.
Ein anderer Allrounder, Kevin Großkreutz von Ihrem kommenden Gegner Borussia Dortmund, wurde wegen seiner Vielseitigkeit zur Nationalmannschaft eingeladen.
Jantschke: Ich denke null Komma null über die Nationalmannschaft nach. Es sind oft die Leute in der Nationalmannschaft, die mit ihren Vereinen recht weit oben stehen. Das ist der Grundstein. Wenn wir Platz drei aus der Hinrunde bestätigt hätten und immer noch da oben stehen würden, hätte der Bundestrainer drei Spieler von uns für das Chile-Spiel nominiert. So einfach ist das. Es geht immer nur über den Verein. Wenn es bei Gladbach läuft, ist man automatisch auf dem Radar. Und ob das jetzt Positionsabhängig ist, weiß ich nicht. Der Bundestrainer kennt alle Spieler, hat seine Philosophie und ich mache mir keine Gedanken darüber.
Dabei sind Sie als ehemalige Vize-Kapitän der deutschen U21 kein Unbekannter beim DFB.
Jantschke: Ich habe alle U-Mannschaften durchlaufen, habe mehr als 50 Spiele dort gemacht – mehr als jeder erwartet hätte, mehr als viele je erreichen werden. Ich bin da sehr stolz drauf.
Vermissen Sie die Reisen zu den Nationalteams?
Auch interessant
Jantschke: Die A-Nationalmannschaft unterscheiden sich natürlich von den unteren U-Teams, bei denen es eher Klassenfahrt-Charakter hat und es geht um Kameradschaft. Bei der A- und U21- Nationalmannschaft ist es durch und durch professionell. Aber es war eine geile Zeit, weil ich ganz Europa kennenlernen durfte. Jetzt ist es auch schön, in der Länderspielpause mal zwei, drei Tage frei zu haben und Zeit mit der Familie verbringen zu können. Das fehlte komplett. Auch in unserer vergangenen Saison, als wir Europa League spielen durften.
Die Bayern und andere Teams haben ständig, Jahr für Jahr diesen Rhythmus.
Jantschke: Hut ab davor. Das ist schon brutal. Ich hatte vergangenes Jahr 45 Spiele und bin wegen des Reisestresses und dem sich immer wieder auf neue Aufgaben konzentrieren zu müssen zwischenzeitlich am meine Grenzen gestoßen.
Da wären wir wieder beim Druck.
Jantschke: Genau. Es interessiert doch niemanden, ob du am Mittwoch noch ein U-Länderspiel hattest. Es wird verlangt, dass du deine Leistung bringst. Ein Krampf in der 70. Minute als Rechtsverteidiger wird nicht akzeptiert. Viele Leute denken, dadurch nimmt man dem Trainer eine Möglichkeit, offensiv zu wechseln. Da muss man sich als Spieler überwinden und stark sein.
Jantschke von Bayern-Dominanz und Matthias Sammer beeindruckt
Diese Stärke haben Sie. Ist das auch ein Ergebnis aus der Zusammenarbeit mit Ihrem Trainer Lucien Favre?
Jantschke: Lucien Favre war für mich Gold wert. Ich hatte immer eine gutes Verhältnis zu all meinen Trainern. Aber unter ihm habe ich fast alle Spiele bestritten, wenn ich nicht verletzt oder gesperrt war. Das Vertrauen vom Trainer ist enorm wichtig, vor allem, wenn man als junger Spieler überlegt, wie es weitergeht und ob man sich ausleihen lässt, um auf seine Einsätze zu kommen.
Aller Voraussicht nach werden Sie gegen den BVB wieder in der Innenverteidigung auflaufen. Ihr Trainer fordert, dass sie als Mannschaft Dreck fressen.
Jantschke: Es ist schwierig im Moment. Dortmund hat wichtige Spiele vor der Brust und in der Bundesliga kann jeder jeden schlagen. Ich denke, wenig Leute setzen auf uns, vielleicht ist das ja ein kleiner Vorteil. Das wichtigste von allem ist, dass unsere Leistung über 90 Minuten mal wieder stimmt.
Haben Sie sich den Hamburger Sieg gegen Dortmund angeguckt?
Jantschke: Ich habe nur die Tore von dem Spiel gesehen, aber der HSV hat gezeigt, dass man Dortmund auch schlagen kann. So wie wir übrigens auch in der Hinrunde. Das macht den Reiz der Liga aus, dass jeder jeden schlagen kann – bis auf die Bayern. Trotzdem hat Dortmund eine tolle Mannschaft, die gerade wieder einen Lauf hat und zu Recht auf dem zweiten Tabellenplatz steht.
Sie sprechen die Bayern an. Ist die Bundesliga langweilig?
Jantschke: Langweilig ist das, ja. Aber das haben sie sich ja verdient. Es ist ja nicht so, dass irgendjemand den Bayern die besten Spieler, die besten wirtschaftlichen Voraussetzungen und den besten Trainer der Welt geschenkt hat. Das haben sie sich erarbeitet und davor kann man nur den Hut ziehen. Und sich Woche für Woche so zu konzentrieren, dass man den Gegner ernst nimmt, ist schon überragend. Die Diskussion um Matthias Sammer und seinen Vorwürfen verfolge ich amüsiert.
Warum?
Jantschke: Bayern kann man mögen oder nicht. Sie wollen unschlagbar sein und die Dominanz, die Gewinner-Mentalität, die sie schon in der vergangenen Spielzeit hatten, noch weiter festigen. Es gibt wohl keinen besseren als Matthias Sammer, der den Spielern das vorlebt.
Sind Sie Bayern-Fan?
Auch interessant
Jantschke: Ich finde sie sympathisch, weil es ihnen nicht zugeflogen ist oder sie von einem Scheich subventioniert wurden. Das ist beeindruckend und ich kann nicht schlechtes sagen, außer, dass es langweilig ist. Freiwillig werden sie nicht schlechter spielen und sie sind derzeit nicht, oder nur ganz schwer zu schlagen.
Schauen Sie sich persönlich etwas bei den Bayern ab? Vielleicht sogar bei Ihrem ehemaligen Mitspieler Dante?
Jantschke: Ich verfolge alle Top-Spiele, ab dem Champions-League-Viertelfinale schaue ich beispielsweise alles. Dann gucke ich natürlich auch, was die Besten der Besten auf deiner Position machen.
Wie Dante und…
Jantschke: …Jerome Boateng oder Sergio Ramos von Real Madrid. Das ist schon 1A im Moment. Außerdem gucke ich mir gerne Jose Mourinhos Chelsea an. Er ist einer der besten Defensivtrainer der Welt. Mit Alex Ferguson hat mein Lieblingstrainer leider aufgehört. Wie die zu seiner besten Zeit verteidigt haben, mit Rio Ferdinand und Nemanja Vidic – das war schon weltklasse. Unglaublich.
Damals haben Sie auch schon eher auf die Innenverteidiger geschaut?
Jantschke: Ich habe immer darauf geachtet, wie die gesamte Defensivreihe verteidigt. Alle haben sich damals über Inter Mailand aufgeregt, als sie Barcelona und Bayern in der Champions League geschlagen haben. Es war so geil, wie die damals in ganzen Wettbewerb verteidigt haben. Generell finde ich ein geiles 0:0 besser als ein 5:5, wo nicht verteidigt wird oder viele Fehler gemacht werden. Das war schon immer so.
Sie sind quasi Defensivfetischist.
Jantschke: Ja, lieber 1:0 als 5:4. Die Fans sehen natürlich viele Tore lieber, ich nicht.