Dortmund. Ilkay Gündogan von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund muss sich weiter gedulden. Trainer Jürgen Klopp schloss einen Einsatz des Nationalspielers in den ersten „zwei, drei Spielen“ der Rückrunde aus. BVB-Sportdirektor Michael Zorc will keine Prognose zum Gündogan-Comeback abgeben.

Das Warten auf Ilkay Gündogan nimmt kein Ende. Zunächst war der Mittelfeldstratege mit komplizierten Rückenproblemen rund fünf Monate ausgefallen. Im Trainingslager im spanischen La Manga konnte er zwar einige Einheiten mit der Mannschaften absolvieren, wurde aber schnell von einer Bronchitis ausgebremst.

„Da er in der Vorbereitung wieder nicht wirklich trainieren konnte, wird sein Einsatz in den ersten zwei, drei Spielen nicht möglich sein“, prophezeite Trainer Jürgen Klopp bereits am Montag. Auch Sportdirektor Michael Zorc macht nur wenig Hoffnung auf ein schnelles Comeback des Nationalspielers: „Wir müssen abwarten. Es ist nicht absehbar, wann wir wieder mit ihm rechnen können“, sagte der 51-Jährige dem Fachmagazin kicker. Klopp ergänzte, Gündogan brauche nach seiner langen Pause intensives Training, „und das konnten wir noch nicht machen“.

Heißt: Gündogan wird erst seinen Trainingsrückstand aufholen müssen, bevor er überhaupt eine Option für den Kader sein wird. Den Rückrundenauftakt gegen den FC Augsburg (25.01.) wird der 23-Jährige somit definitiv verpassen. Auch das Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen (08.02.) sowie die beiden Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt (11.02., DFB-Pokal (A); 15.02., Bundesliga (H)) kommen für Gündogan wohl zu früh.