Dortmund. Gegen den FC Arsenal konnten seine Spieler BVB-Trainer Jürgen Klopp durch ihren Einsatz beeindrucken. Sorgen bereiten ihm aber die in dieser Saison schwachen Standards von Borussia Dortmund. Dieses Problem könne man aber nicht schnell abstellen, meint Klopp. Die Stimmen.

Die beiden Derby-Niederlagen der vergangenen Saison hat BVB-Trainer Jürgen Klopp nicht vergessen. Am Samstag (15:30 Uhr/ bei uns im Liveticker) will er Revanche nehmen. Einziges Problem beim ansonsten fast perfekt funktionierenden BVB bleiben die harmlosen Standards. Wir haben die Aussagen aus der Pressekonferenz protokolliert.

BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Ich habe den sehr starken Wunsch, die Niederlagen der vergangenen Saison wiedergutzumachen. Wir wollen deutlich besser spielen als in den letzten Jahren. Das es aber nicht leicht wird, ist uns auch klar."

Klopp über sein erstes Derby: "Das allererste Derby ist das speziellste. Und das 3:3 war damals sicher sehr speziell. Die Derbys verlieren aber nicht ihre Einzigartigkeit."

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Von Felix Laurenz

Klopp über die Probleme bei Standards: "Im Spiel gegen Hannover hatten wir schon einige vielversprechende Kopfballsituationen. Wir hatten häufig einen guten Eckball und schlechte Laufwege, ebenso umgekehrt. Arbeiten heißt aber auch nachhaltig zu arbeiten. Man muss damit leben, dass man solche Probleme nicht von jetzt auf gleich abstellen kann."

Klopp über die Verletzungen von Pisczek und Gündogan: "Bei Piszczek und Gündogan sieht es deutlich besser als zuletzt aus. Wir haben großen Anlass zum Optimismus, dass es nicht mehr lange hin ist, bis wir sie wieder integrieren können. Beide haben auch schon ein bisschen mit dem Ball gearbeitet."

Klopp über den Sieg gegen Arsenal: "Das alles Entscheidende ist, dass man bereit ist, wenn die taktischen Mittel nicht greifen, das Spiel über Leidenschaft zu gewinnen. Davon habe ich bei uns eine ganze Menge gesehen."

Klopp über sein letztes Spiel auf der Tribüne: "Wenn man sich so ein Spiel anguckt, muss man sich erstmal dran gewöhnen, dass man von der Tribüne aus eine viel bessere Perspektive auf das Spiel hat. Das ist etwas ganz anderes."

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