Dortmund. Jürgen Klopp, Trainer von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund, hält die Sperre für das Champions-League-Spiel gegen Olympique Marseille für angemessen. “Dieser letzte Moment mit dem vierten Schiedsrichter in Neapel, der geht überhaupt nicht. Den verzeihe ich mir auch nicht“, sagte Klopp.
Jürgen Klopp hält die Strafe der Uefa für sein Fehlverhalten beim Champions-League-Auftakt vor zwei Wochen in Neapel für gerechtfertigt. "Dieser letzte Moment mit dem vierten Schiedsrichter in Neapel, der geht überhaupt nicht. Den verzeihe ich mir auch nicht, und das ist nichts, über das man hinwegsehen muss, überhaupt nicht. Dafür muss man bestraft werden und das ist komplett in Ordnung", sagte der Dortmunder Trainer dem TV-Sender Sky.
Weil sich der Fußball-Lehrer unmittelbar nach der 1:0-Führung der Italiener lautstark mit dem vierten Offiziellen angelegt hatte, darf er im zweiten BVB-Gruppenspiel am Dienstag gegen Olympique Marseille (20.45 Uhr/live in unserem Ticker) nicht auf der Trainerbank sitzen.
"Ich darf mich auch nicht ändern"
Klopp gelobte Besserung, will aber auch in Zukunft nicht auf Emotionen verzichten: "Der vierte Schiedsrichter ist ja auch dazu da, dass man sich mit ihm auseinandersetzt. Nicht im Sinne von "ihn anmachen" oder sonst was, sondern, mit ihm zu sprechen. Das wird sicher auch wieder passieren und es ist kein Problem. Ich habe über alles nachgedacht, aber ich darf mich auch nicht ändern. Ich muss in diesen Dingen aber ein Ende finden." (dpa)