Uefa sperrt BVB-Trainer Klopp nach Ausraster für mindestens ein Spiel
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Dortmund/Essen. Ein Wutausbruch mit Folgen: Die Uefa hat BVB-Trainer Jürgen Klopp nach seinem Ausraster in Neapel für das Champions-League-Spiel gegen Olympique Marseille gesperrt. Dem Dortmunder Coach droht nun eine Ausdehnung der Sperre. Darüber will die Uefa aber erst am 2. Oktober entscheiden.
Dieser Ausraster hat für Jürgen Klopp ein Nachspiel: Borussia Dortmunds Trainer ist wegen seines Wutausbruchs in Neapel im nächsten Champions-League-Spiel gegen Olympique Marseille am kommenden Dienstag definitiv gesperrt.
Ob den BVB-Coach darüber hinaus weitere Sanktionen erwarten, entscheidet die Disziplinarkommission der Uefa erst am 2. Oktober, einen Tag nach der Partie gegen Marseille (20.45 Uhr/live in unserem Ticker). Das teilte eine Sprecherin der Europäischen Fußball-Union mit. „Eine Entscheidung über eine mögliche Ausdehnung der Sperre fällt die Kontroll- und Disziplinarkammer erst am 2. Oktober“, sagte die Uefa-Sprecherin.
Zuvor hatten verschiedene Medien bereits eine Sperre für Klopp angekündigt. Allerdings hatten sich die Dortmunder auf Anfrage unserer Redaktion am Dienstagmorgen zunächst noch überrascht gezeigt: „Uns liegt bislang keine Nachricht von der Uefa vor. Wir wissen nichts von einer Sperre“, sagte BVB-Sprecher Arne Niehörster. Die Uefa bestätigte die Sperre jedoch wenig später.
Die Ausraster des Jürgen Klopp
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Klopp hatte sich während der 1:2-Niederlage am vergangenen Mittwoch in Neapel lautstark beim Schiedsrichtergespann darüber beschwert, dass Abwehrspieler Neven Subotic nach einer Verletzungsbehandlung nicht schnell genug wieder auf das Spielfeld zurück durfte. Daraufhin war der Trainer vom portugiesischen Unparteiischen Pedro Proenca auf die Tribüne geschickt worden. Klopp hatte sich anschließend für sein Verhalten entschuldigt. (dpa/we)
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