Dortmund. . Der BVB begibt sich erstmals seit dem Drama gegen Mainz ins Dortmunder Stadion. Am Sonntag spielt die Borussia gegen Ajax Amsterdam. Die Infos.

In den USA hatte Borussia Dortmund einige Probleme, die Stadien zu füllen, am Sonntag in der Heimat wird das anders sein. Alle Karten für die Saisoneröffnung wurden verkauft, über 80.000 Menschen werden die Mannschaft im BVB-Stadion empfangen und das Testspiel gegen den niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam verfolgen (17 Uhr/Sky). Vor dem Anstoß werden die drei Neuzugänge Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Ramy Bensebaini vorgestellt. Interessant wird sein, wie die Reaktion auf Nmecha ausfallen, dem Homophie vorgeworfen wird und dessen Transfer in der Kritik stand.

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Die Schwarz-Gelben betreten zum ersten Mal den Rasen in ihrem eigenen Stadion seit dem Drama gegen Mainz, als die Meisterschale noch aus den Händen rutschte. Ein Stimmungstest eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel, am 12. August (15.30 Uhr/Sky) muss der BVB beim Regionallisten einen möglichen Ausrutscher vermeiden.

Meister? Nein, doch nicht. Tränen füllen die Augen von Edin Terzic, BVB-Trainer.
Meister? Nein, doch nicht. Tränen füllen die Augen von Edin Terzic, BVB-Trainer. © firo

BVB: Weitere News und Hintergründe

Dortmund hat einige Macken von der elftägigen Reise davongetragen; Nico Schlotterbeck, Gregor Kobel und Felix Nmecha plagen sich mit kleineren Blessuren, Julien Duranville und Thomas Meunier mit größeren. Giovanni Reyna und Jamie Bynoe-Gittens fehlen ohnehin, viel mehr sollte nicht passieren.

BVB-Trainer Edin Terzic will sich nicht beschweren

Man wolle sich nicht beschweren, bemerkte Trainer Edin Terzic. „Wir haben sehr viele Nationalspieler in der Mannschaft. Die wollen alle zur nächsten WM.“ Und diese finde 2026 nun mal in den USA statt. Trotz der Strapazen habe er jeden Tag neue Themen besprochen. „Wir haben Videos gezeigt und versucht, das auf dem Trainingsplatz einzustudieren.“

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BVB-Sieger in den USA: Marcel Sabitzer

Und es gibt einen BVB-Sieger des Aufenthaltes auf dem anderen Kontinent: Marcel Sabitzer, gerade erst vom FC Bayern gekommen. Der 29-Jährige fügte sich direkt ein ins Dortmunder Mittelfeld, verlieh dem Spiel Struktur, gab ihm eine neue Wucht. „Er kann sofort eine tragende Rolle übernehmen, das ist der klare Plan. Er hat unserem Spiel einfach richtig gut getan“, meinte Terzic. Am Sonntag können sich davon auch die Dortmunder Fans überzeugen.