Dortmund. Marco Reus schaffte es beim 2:1-Sieg gegen Union Berlin nicht in die Startelf. Edin Terzic begründete dies vor dem Anpfiff am Sky-Mikrofon.
Die Aufstellung des BVB überraschte, als sie rund eine Stunde vor dem Anpfiff mitgeteilt wurde. Denn der Kapitän Marco Reus schaffte es nicht in die Startelf, er sollte nur auf der Bank platznehmen. Der 33-Jährige hatte in den vergangenen beiden Spielen geschwächelt, trotzdem war erwartet worden, dass er gegen Union Berlin beginnen darf. Stattdessen wurde er beim 2:1-Sieg gegen die Berliner erst in der 74. Minute für Donyell Malen eingewechselt.
BVB-Kapitän Marco Reus wird gegen Union Berlin spät eingewechselt
Trainer Edin Terzic begründete diese Entscheidung vor dem Spiel bei Sky. "Ich weiß, dass diese Fragen immer wieder kommen. Wir mussten harte Entscheidungen treffen, aber wir haben uns für jemanden und nicht gegen jemanden entschieden. Wir wollten mehr Tempo über die Flügel bekommen, wir wollen es schaffen, in ihren Rücken zu kommen. Karim ist wieder fit und das ist eine seiner großen Fähigkeiten."
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Karim Adeyemi fehlte lange aufgrund einer Muskelverletzung, jetzt kann er wieder mithelfen (hier im Interview). Aber: "Wir wissen, dass das Spiel kippen kann, dann haben wir super Optionen auf der Bank", meinte Edin Terzic.
Vertrag von BVB-Kapitän Marco Reus bei Borussia Dortmund läuft aus
Weiterhin ist offen, ob Marco Reus seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Borussia Dortmund verlängert. Es deutet sich war an, dass der langjährige BVB-Profi und Kapitän noch ein oder zwei weitere Jahre in Dortmund bleibt, endgültig entschieden ist dies aber noch nicht. Die Verantwortlichen wollen das Gehalt des Großverdieners drücken, er selbst möchte nicht auf allzu viel Geld verzichten.