Sinsheim/Mainz. . Sebastian Kehl war zu Gast im ZDF-Sportstudio. Der BVB-Sportdirektor ließ Personalfragen an sich abprallen - und verriet trotzdem etwas.
Die kleine Pause verriet vielleicht mehr, als Sebastian Kehl verraten wollte. Der Dortmunder Sportdirektor saß am Samstagabend im ZDF-Sportstudio und Moderator Jochen Breyer ließ nicht locker, als es um die BVB-Zukunft von Mats Hummels und Marco Reus ging.
BVB: Verträge von Reus und Hummels laufen aus
Die Verträge der beiden Führungspersönlichkeiten enden im Sommer, ob diese verlängert werden, ist noch nicht entschieden. „Es gibt eine Tendenz“, sagte Sebastian Kehl. „Sieht die bei beiden gleich aus“, fragte Jochen Breyer.
Pause. Ein Lächeln.
„Lassen Sie sich überraschen“, antwortete Kehl schließlich und deutete dadurch an, dass nur einer von beiden in Dortmund bleiben wird. „Wir wollen nicht erst im April oder Mai Entscheidungen treffen. Mir ist es wichtig, dass wir respektvoll miteinander umgehen.“
Sebastian Kehl saß im ZDF-Studio in Mainz, nachdem der BVB bei der TSG Hoffenheim 1:0 gewonnen hatte. Dadurch steht Borussia Dortmund mindestens eine Nacht an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. Die Meisterschaft als Ziel wollte Sebastian Kehl noch nicht ausrufen, dazu seien alle im Verein „viel zu bodenständig. Wir können das einordnen.“
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Weitere Personalfragen ließ Kehl an sich abprallen, zu aktuellen Gerüchten könne er wenig sagen, meinte der ehemalige BVB-Kapitän. Dortmund beschäftigt sich etwa mit Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt, auch Ramy Bensebaini steht auf der Liste der Borussia.
BVB: Sebastian Kehl möchte sich um Jude Bellingham bemühen
Kamada sei ein interessanter Spieler, sagte Kehl und erinnerte an die Dortmunder Legende Shinji Kagawa. „Ich will mal so sagen, wir hatten schon einen Spieler aus Japan, die japanische Kultur ist insgesamt eine spannende.“
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Jude Bellingham soll möglichst ein Teil des BVB bleiben. „Ich werde mich sehr bemühen“, versprach Sebastian Kehl. Gespräche habe es aber noch keine gegeben.
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