Dortmund. . BVB möchte Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt verpflichten. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen. Die Informationen.
Zahlreiche Berichte purzeln an diesem Freitag durch die Medien. Daichi Kamada solle bereits einig sein mit Borussia Dortmund, heißt es. Der BVB biete dem Offensivspieler von Eintracht Frankfurt ein Millionenpaket, der Transfer stehe kurz bevor.
Hört man sich um, erfährt man, dass es so weit noch lange nicht ist. Dortmund bemüht sich um den Japaner, erste Gespräche haben stattgefunden. Eine Einigung gebe es aber noch, dringt aus dem Klub, auch sei noch nicht über konkrete Zahlen verhandelt worden.
Der Frankfurt-Vertrag von Daichi Kamada endet in diesem Sommer, der BVB könnte den 26-Jährige daher ablösefrei verpflichten, müsste allerdings ein hohes Handgeld bezahlen. Kamada passt durch sein Tempo, seine Spielintelligenz ins Raster der Dortmunder - und im Zentrum wird durch den Abgang von Mahmoud Dahoud ein Platz frei. Offen ist, was aus Jude Bellingham wird. Der Engländer könnte Borussia Dortmund für einen dreistelligen Millionenbetrag verlassen. Oder aber er möchte noch ein weiteres Jahr im Ruhrgebiet bleiben.
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Fest steht, dass Daichi Kamada den Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt verlassen möchte. 2017 wechselte er aus Japan nach Hessen, in seinem ersten Jahr durfte er nur in drei Bundesliga-Spielen mitwirken, wurde deswegen zum belgischen Verein St. Truiden ausgeliehen. Seitdem hat er sich nach und nach zu einem bemerkenswerten Bundesligaspieler entwickelt. Nun möchte er den nächsten Schritt gehen und zu einem größeren Klub wie dem BVB wechseln. Endgültig entschieden, welcher Verein dies seien wird, hat sich der japanische Nationalspieler allerdings noch nicht. „Es gibt keinen neuen Stand“, sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche am Freitag dem Hessischen Rundfunk.