Dortmund. Torhüter Roman Bürki soll den BVB verlassen. Aber weiter wartet Borussia Dortmund auf Angebote, berichtet Sportdirektor Michael Zorc.
Am Sonntag trainierte Roman Bürki auf dem Dortmunder Trainingsgelände. Die 1:2-Niederlage des BVB in Freiburg musste er vor dem Fernseher verfolgen. Der 30-Jährige schaffte es nicht in den Kader, er soll sich einen neuen Klub suchen. Denn Gregor Kobel ist die neue Nummer eins bei Borussia Dortmund. Doch es fehlen die Angebote.
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„Wir haben nichts gehört“, berichtet BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Sonntag im Gespräch mit dieser Redaktion. Und viel Zeit bleibt nicht mehr. Ende August schließt in den meisten Ligen das Transferfenster. Roman Bürki könnte also vorerst bleiben und ein teurer Torhüter (Gehalt rund fünf Millionen Euro) werden, der nicht gebraucht wird.
BVB-Gerüchte über Angebote für Roman Bürki gibt es viele, aber nichts konkretes
Immer mal wieder ploppen Meldung auf, die Roman Bürki mit großen Vereinen in Verbindung bringen. Zuletzt hieß es, Atlético Madrid sei an dem Schweizer interessiert. Ein konkretes Angebot ist bei Borussia Dortmund aber noch nicht eingegangen. Roman Bürkis BVB-Vertrag gilt noch bis zum Jahr 2023. Abwarten.
Thomas Delaney: BVB wartet auf höheres Angebot des FC Sevilla
Ebenfalls steht noch nicht, ob Thomas Delaney (29) zum FC Sevilla wechseln wird. Den BVB-Mittelfeldspieler zieht es in die spanischen Liga, weil er bei der Borussia unter Trainer Marco Rose vermutlich wenig Einsatzzeiten erhalten wird. Die Borussia fordert bis zu zehn Millionen Euro für Thomas Delaney und wartet ab, ob sich Sevilla bewegt. „Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet“, meinte Sebastian Kehl, Leiter der Dortmunder Lizenzspielerabteilung.
BVB: Nicht mehr viel Zeit für Roman Bürki - das Transferfenster schließt am 31. August
Bald schließt das Transferfenster. Am 31. August wird die Frage beantwortet, ob Roman Bürki den BVB noch verlässt. Oder ob er weiter trainiert, aber unter dem neuen Trainer Marco Rose nicht spielt. (las)
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