Essen. Der BVB und PSG-Star Neymar werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Auf Twitter lieferten sie sich mal wieder ein Duell.

Der Torjubel-Ärger zwischen dem brasilianischen Fußball-Star Neymar und Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund geht in in eine neue Runde. Am Montag konterte Neymar einen Beitrag des BVB bei Twitter. Alles nahm jedoch seinen Ursprung im Februar des vergangenen Jahres. Was war passiert?

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Im Champions-League-Achtelfinale zwischen Dortmund und Neymars Klub Paris Saint-Germain hatte BVB-Stürmer Erling Haaland einen seiner beiden Treffer im Hinspiel (2:1) in einer besonderen Pose zelebriert. Der Norweger setzte sich im Schneidersitz auf den Rasen des Signal-Iduna-Parks und tat so, als würde er meditieren. Die Bilder gingen um die Fußball-Welt. Im Sommer wurde Haalands Jubel-Pose sogar in die Videospiel-Reihe „Fifa 21“ aufgenommen.

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PSG fühlte sich von BVB-Stürmer Haaland provoziert

Nach dem PSG-Sieg im Rückspiel, der den Franzosen das Ticket ins Viertelfinale bescherte, drehten Neymar und Co. den Spieß um. Sie hatten offenbar Haalands Einlage aus dem Hinspiel als Provokation aufgefasst. Nach dem Weiterkommen setzte sich auch der Brasilianer im Schneidersitz aufs Spielfeld.

Dass nun neuer Wirbel in die Sache kommt, hat mit dem FC Lorient zu tun. In der französischen Liga gewann der Außenseiter in letzter Minute völlig überraschend gegen PSG - und freuten sich darüber in der Meditations-Pose. Davon veröffentlichte der Verein ein Foto bei Twitter. Der BVB-Account griff den Beitrag auf und kommentierte nach dem Motto „Alles rächt sich irgendwann“ (What goes around …).

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Und Neymar? Der wiederum teilte unter dem BVB-Beitrag ein Foto seines Meditations-Jubels aus dem Rückspiel gegen Dortmund. Dazu schrieb er: „Erinnert ihr euch?“

Der lachende Dritte im Konflikt zwischen Borussia Dortmund und Neymar ist ja ohnehin der FC Bayern. Der gewann das Champions-League-Finale später gegen Paris mit 1:0. Und manch ein BVB-Fan wird angesichts Neymars Provokation darüber nicht unglücklich gewesen sein. (fs)