Dortmund. Ohne acht verletzte oder angeschlagene Spieler reist der BVB nach St. Petersburg. Dort geht es um den Gruppensieg in der Champions League.
Borussia Dortmund geht stark ersatzgeschwächt ins Gruppenfinale der Champions League bei Zenit St. Petersburg am Dienstag (18.55 Uhr/DAZN). Neben Topstar Erling Haaland (Muskelfaserriss), Thomas Meunier (Wadenverletzung) und Thomas Delaney (Rückenprobleme) werden auch Manuel Akanji (Schmerzen im Knie) und Raphael Guerreiro (Muskelbeschwerden) nicht rechtzeitig fit.
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Anders als noch im vergangenen Bundeligaspiel bei Eintracht Frankfurt (1:1) fehlen in Russland zudem auch Mittelfeldspieler Mahmoud Dahoud und Mateu Morey. „Der eine hat einen Schlag abbekommen, der andere braucht Zeit“, erklärte Trainer Lucien Favre. „Er ist schwer, es ist viel zu eng zu spielen.“
Das Ziel des BVB ist klar: „Wir wollen Erster werden“
Auch Reinier, die Leihgabe von Real Madrid fliegt nach überstandener Corona-Infektion noch nicht mit nach St. Petersburg. Am Dienstag und Mittwoch wird der Offensivspieler individuell in Dortmund trainieren, Donnerstag dann womöglich wieder ins Teamtraining einsteigen. „Er wird noch Zeit brauchen“, erklärte Favre.
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Obwohl die Dortmunder nach dem 1:1 gegen Lazio Rom in der vergangenen Woche bereits sicher für das Achtelfinale qualifiziert sind, nehmen die Borussen das Spiel bei Zenit ernst. Denn der Gruppensieg soll her. „Wir spielen immer, um zu gewinnen und am Ende die Nummer Eins zu sein. Es hilft uns vielleicht, was die Auslosung angeht“, sagte Trainer Favre. Auch Mittelfeldspieler Axel Witsel stellte unmissverständlich klar: „Wir wollen Erster werden.“