Eindhoven/Leipzig. Mario Götze machte zuletzt mit guten Leistungen aufmerksam. Dem ehemaligen BVB-Profi könnte so die Rückkehr in die Nationalmannschaft gelingen.
Mario Götze hat sich erfreut, aber auch zurückhaltend über die positiven Worte von Bundestrainer Joachim Löw nach seinem geglückten Start beim neuen Klub PSV Eindhoven geäußert. Der Siegtorschütze des WM-Finales von 2014, der vor drei Jahren sein bislang letztes Länderspiel absolvierte, hatte in den vergangenen Wochen mit guten Leistungen für den niederländischen Spitzenklub auf sich aufmerksam gemacht. „Ich habe mich gefreut, dass er diesen Schritt gemacht hat. Er hat seine Frische, seine Leichtigkeit, seine Spielfreude entdeckt“, sagte Löw vor dem 3:1-Sieg der Nationalmannschaft gegen die Ukraine am Samstag im ZDF.
Mehr News und Hintergründe zu Borussia Dortmund
- Norweger in Quarantäne: Haaland könnte BVB-Spiel verpassen
- Bundesliga: ZDF zeigt BVB gegen Union Berlin live im Free-TV
- Pokalspiele terminiert: Dann müssen Schalke und der BVB ran
- BVB: Bellingham drittjüngster englischer Nationalspieler
- Das fehlt BVB-Profi Julian Brandt von Borussia Dortmund
Götze bestätigte, dass es immer wieder Kontakt zu Löw gibt. Zu einer zuletzt diskutierten möglichen Rückkehr in die DFB-Auswahl meinte der 28-Jährige im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF jedoch: „Ich bin ja nicht derjenige, der das am Ende entscheidet. Von daher ist der Jogi und sein Team natürlich dafür verantwortlich. Für mich ist natürlich immer schön, wenn er sich darüber äußert und positiv äußert.“
Auch interessant
Der einstige Dortmunder und Münchner betonte, für ihn sei das Hier und Jetzt in Eindhoven ausschlaggebend, wo der frühere Leverkusener Coach Roger Schmidt sein Trainer ist und auf ihn baue. „Was dann danach passieren wird oder welcher Schritt dann kommt, das ist offen, das wird sich zeigen. Ich fühle mich gut, ich bin fit, ich kann spielen. Das ist das Wichtigste“, sagte Götze.
Die EM 2021 sei auch angesichts der Umstände durch die Corona-Krise noch ein bisschen weit weg. Auch Löw will nach eigenen Worten erst einmal sehen, wie sich der Offensivspieler in den nächsten Wochen und Monaten in Eindhoven entwickelt. (dpa)