Dortmund. Laut BVB-Chef Watzke sei der deutsche Profifußball nun gefragt, einen geeigneten Nachfolger zu finden, wenn Seifert 2022 als DFL-Chef aufhört.
Borussia Dortmund bedauert den angekündigten Abschied von Christian Seifert an der Spitze der Deutschen Fußball-Liga (DFL). „Der Ausstieg von Christian Seifert wird im Jahr 2022 ein herber Verlust für die Bundesliga sein. Ich kann nur mit höchstem Respekt von seiner Arbeit sprechen. Diesen Respekt habe ich ihm gegenüber gestern auch in einem persönlichen Gespräch zum Ausdruck gebracht“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Montag
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Der 51 Jahre alte Seifert hatte am Montag mitgeteilt, seinen im Sommer 2022 auslaufenden Vertrag als Geschäftsführer der Dachorganisation der 36 Profiklubs nicht zu verlängern.
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„Der deutsche Profifußball ist nun gefragt, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Einen Mann wie Christian Seifert, der so lange auf so hohem Niveau für den Fußball gearbeitet hat, 1:1 zu ersetzen, ist allerdings ein schwieriges Unterfangen“, sagte der 61-jährige Watzke, dessen Vertrag als Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung Ende 2022 endet. (fs/dpa)