Augsburg. Dortmunds Marco Reus spricht nach dem 1:1 beim FC Augsburg über die besondere Situation durch die Spannungen zwischen Tuchel und Watzke.
Herr Reus, wie bewerten Sie das Ergebnis in Augsburg. Es hat nicht zu einem Sieg gereicht.
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Marco Reus: Das ärgert uns enorm. Es war nicht so leicht, Torchancen zu kreieren, vor allem in der ersten Halbzeit. Wir haben in der zweiten Halbzeit dann aber keinen Torschuss mehr zugelassen – und vorne selber Torchancen kreiert. Der einzige Haken war, dass wir das Tor nicht gemacht haben. Das war kein schlechtes Spiel von uns, nur wir haben die Tore nicht gemacht.
Mit welchem Gefühl gehen Sie jetzt in das letzte Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen?
Reus: Wir haben es immer noch in der eigenen Hand, auf dem dritten Platz zu landen. Wir müssen dafür gewinnen – möglichst mit mehreren Toren.
In der letzten Woche gab es viel Unruhe im Verein. Im Mittelpunkt stand der Dissens zwischen Trainer Thomas Tuchel und Hans-Joachim Watzke. Wie haben Sie das erlebt?
Reus: Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Aber da müssen wir Profis sein.
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Wie bewerten Sie die Situation?
Reus: Schön ist das nicht, was da vorfällt. Denn wir haben noch sehr große Ziele. Aber wir müssen damit fertigwerden. Wir müssen wieder enger zusammenrücken.
Im Sommer spielt die deutsche Nationalmannschaft beim Confed Cup in Russland. Bundestrainer Joachim Löw hätte sie gerne dabei.
Reus: Ich bin da relativ entspannt. Ich werde noch ein Gespräch mit Joachim Löw führen