Dortmund. Für Sportdirektor Michael Zorc hat der BVB auch deshalb vier Punkte Rückstand auf den FC Bayern, weil zwei Elfmeter nicht gegeben wurden.
Es sind deutliche Worte: BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat im Interview mit dem Sportmagazin Kicker die Schiedsrichter-Leistung in den Spielen der Dortmunder kritisiert. Zorc sagte: "Der FC Bayern München war der erklärte Favorit vor dieser Saison, und dieser Rolle wird er sehr souverän gerecht. Unser Abstand auf den Tabellenführer könnte gleichwohl kleiner sein. Auch wenn ich ungern auf solche Dinge hinweise: Wir wurden in den vergangenen Wochen massiv durch Schiedsrichter-Entscheidungen benachteiligt."
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Vier Punkte beträgt der Rückstand von Borussia Dortmund auf den Tabellenführer Bayern München. Bei einem Sieg im Bundesliga-Spitzenspiel am Sonntag (17:30, Live in unserem Ticker) könnten die Münchner den Schwarz-Gelben also bereits auf sieben Punkte enteilen.
Zwei Elfmeter nicht bekommen
Zorcs Schiedsrichter-Kritik bezieht sich auf die vergangenen beiden Spiele des BVB in der Bundesliga. In Hoffenheim spielte die Borussia 1:1-Unentschieden, hätte aber einen Handelfmeter erhalten müssen. Zuhause gegen Darmstadt holte die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel ebenfalls nur einen Punkt (2:2-Unentschieden). Hier hätten die Dortmunder einen Foulelfmeter bekommen müssen.
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Von Sebastian Weßling
Michael Zorc betont: "Wir ärgern uns sehr über die Punktverluste gegen Darmstadt, die wir uns durch schlechtes Abwehrverhalten selbst zuzuschreiben haben! Ich glaube auch grundsätzlich nicht an Verschwörungstheorien. Doch in den vergangenen Wochen sind wir ergebnistechnisch benachteiligt worden. Das darf man auch mal festhalten, weil es objektiv nachvollziehbar ist."
In der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim wurde TSG-Stürmer Eduardo Vargas allerdings auch unberechtigt wegen Abseits zurückgepfiffen. Zorc dazu: "In der Summe der Entscheidungen ist es trotzdem eindeutig." (las)
BVB spielt nur 2:2
Mit einem Doppelpack (63. und 71.) konnte Pierre-Emerick Aubameyang die Partie gegen Darmstadt 98 zwar zwischenzeitlich drehen, in der 90. Minute war es dann aber Darmstadts Sulu, der noch den Ausgleich erzielte.
© imago/Jan Huebner
Mit einem Doppelpack (63. und 71.) konnte Pierre-Emerick Aubameyang die Partie gegen Darmstadt 98 zwar zwischenzeitlich drehen, in der 90. Minute war es dann aber Darmstadts Sulu, der noch den Ausgleich erzielte.
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Mit einem Doppelpack (63. und 71.) konnte Pierre-Emerick Aubameyang die Partie gegen Darmstadt 98 zwar zwischenzeitlich drehen, in der 90. Minute war es dann aber Darmstadts Sulu, der noch den Ausgleich erzielte.
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Mit einem Doppelpack (63. und 71.) konnte Pierre-Emerick Aubameyang die Partie gegen Darmstadt 98 zwar zwischenzeitlich drehen, in der 90. Minute war es dann aber Darmstadts Sulu, der noch den Ausgleich erzielte.
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