München/Essen. Bundestrainer Joachim Löw hat vor dem 3:0 gegen Österreich offenbar zugesagt, seinen Vertrag bis 2016 zu verlängern. Der DFB hatte schon vorher deutlich gemacht, dass er weiter auf Löw setzen will. Ein Kommentar.
Wenn Deutschland gegen Österreich spielt und es eine Überraschung gibt, kann die nur unliebsam sein. Der DFB und seine Nationalelf haben sich am Freitagabend rund um das WM-Qualifikationsspiel jede Überraschung erspart. Auf wie neben dem Rasen.
Was die Entwicklung neben dem Rasen angeht: Angeblich ist sich der DFB mit Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff einig, bis 2016 weiter zu machen. Zum Paket sollen auch die Berufung von Hansi Flick als Sportdirektor sowie eine Ausstiegsklausel nach der WM 2014 gehören, die sowohl der Bundestrainer als auch der Verband nutzen können. Nichts daran ist wirklich überraschend: Der DFB hat längst deutlich gemacht, dass er weiter auf Löw setzen will. Und selbstverständlich werden der Coach und der Verband nach der WM 2014 ihre Bilanz ziehen – mit Klausel oder ohne.
Ein DFB-Erfolg ohne Gegentor tut gut
Damit setzt der DFB ein gezieltes Signal pro Löw, und das inmitten einer Debatte um die Abwehrschwächen des DFB-Teams. Damit sind wir auf dem Rasen angelangt: Der Erfolg ohne Gegentor tut gut, obwohl die deutsche Defensive nicht immer souverän wirkte. Aber mit Respekt vor Österreich darf man sagen: Auch dieses 3:0 war keine Überraschung – und das ist eine gute Nachricht.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.