München. Gute Laune bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem 3:0 (1:0) im WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich. “Dieses Ergebnis gibt uns Sicherheit“, sagte Bundestrainer Joachim Löw. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Bundestrainer Joachim Löw: "Wir haben diese Woche zwei, drei Tage mehr Zeit gehabt und unsere Hausaufgaben gemacht. Wir wussten wie Österreich spielt und haben ihnen den Zahn gezogen, weil auch unsere Abwehr gut gespielt hat. Die Null freut mich auch, aber letzendlich zählt der Sieg. Aber dieses Ergebnis gibt uns auch wieder Sicherheit. Es ist gut, dass das Tor von Klose endlich gefallen ist und das Thema dann mal erledigt ist. Er wird irgendwann das 69. schießen."
Mesut Özil: "Wir freuen uns über das Ergebnis. Wir haben vorne Tore erzielt und hinten nichts zugelassen. Wir können stolz sein. Österreich hat ja vor dem Spiel etwas gestichelt. Wir haben heute auf dem Platz aber gezeigt, wer der Boss ist."
Philipp Lahm: "Wenn man gegen den Gruppenzweiten 3:0 gewinnt, ist das toll. Wir haben hinten wenig zugelassen und haben auch nach vorne sehr kreativ gespielt und unsere Tore gemacht. Wir haben die Woche gut genutzt, müssen aber weiter hart arbeiten."
Thomas Müller: "Das fühlt sich sehr gut an. Es war schön, dass wir nach der Führung noch zwei Tore gemacht haben. Vor dem Spiel hätten alle ein 3:0 unterschrieben. Wir haben wenig zugelassen, da kann man sehr gut mit leben. Wir müssen jetzt weiter konstant spielen."
Miroslav Klose: "Sie wissen, wie alt ich bin. Es ist schon länger her, dass ich einen Salto gemacht habe, deshalb lasse ich das lieber sein. Das Tor bedeutet mit unheimlich viel, aber ich möchte mich nicht auf eine Stufe mit Gerd stellen."
Manuel Neuer: "Es war gut, als Torwart mal wieder zu Null zu spielen. Wir haben gegen eine gute Mannschaft insgesamt sicher gestanden und einen verdienten Sieg gefeiert. Das war sehr gut."
DFB-Team besiegt Österreich
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So analysiert Österreichs Trainer Marcel Koller das WM-Qualifikationsspiel
Marcel Koller (Nationaltrainer Österreich): "Ich denke, dass war eine klare Sache. Die ersten paar Minuten haben wir versucht, dagegen zu halten. Danach hat Deutschland ins Spiel gefunden. Sie haben uns dann mit ihrer Klasse Schwierigkeiten bereitet. Wir mussten viel Laufarbeit verrichtet, konnten sie aber nie richtig packen. Wenn wir mal Chancen hatten, hat die Ruhe gefehlt. Ich hatte immer das Gefühl, wenn etwas passiert, können sie noch einen Zahn zulegen."
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