Bochum. Lange lag Bayer Leverkusen beim VfL Wolfsburg mit 1:0 in Führung, am Ende hat es nicht gereicht: Durch Tore von Träsch und Dost - nach einem katastrophalen Toprak-Patzer - drehten die Wölfe die Partie und zogen ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.
Der VfL Wolfsburg und der VfL Bochum haben am Mittwochabend als erste Teams das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Durch späte Tore von Christian Träsch (77. Minute) und Bas Dost (90.) zum 2:1 (0:1) über Bayer Leverkusen sorgten die Wolfsburger für einen versöhnlichen Jahresausklang und zogen ins Viertelfinale ein. Mit einem Eigentor hatte der Brasilianer Fagner (31.) für die Führung der Werkself gesorgt, die im zweiten Durchgang zu passiv agierte und das erste von drei Saisonzielen abschreiben muss.
Der VfL Bochum entschied das Zweitliga-Duell gegen den TSV 1860 München klar für sich und erreichte erstmals seit neun Jahren wieder das Pokal-Viertelfinale. Der Tabellen-15. leitete den Sieg am Mittwochabend nach einer Roten Karte wegen einer Notbremse gegen Guillermo Vallori in der 27. Minute ein. 180 Sekunden später erzielte Zlatko Dedic die Führung. Mit einem Doppelschlag sorgte Marcel Maltritz (75./77.) für die Entscheidung. Am Dienstag hatten sich bereits Rekordgewinner FC Bayern, der FSV Mainz 05, der SC Freiburg und Drittligist Kickers Offenbach für die Runde der besten Acht am 26./27. Februar qualifiziert. (dpa)