Düsseldorf. . Die leidige Debatte um das Buch von Kapitän Philipp Lahm sind zumindest in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beendet. “Wir haben noch mit einigen Spielern Gespräche geführt. Das ist kein Thema mehr, das ist abgehakt.“
Die leidige Debatte um das Buch von Kapitän Philipp Lahm sind zumindest in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beendet. "Wir haben noch mit einigen Spielern Gespräche geführt. Die Spieler sehen das recht entspannt. Das ist kein Thema mehr, das ist abgehakt.
Die Konzentration gilt jetzt ausschließlich dem Spiel gegen Österreich", sagte Teammanager Oliver Bierhoff am Mittwoch. Eine Sitzung mit dem Mannschaftsrat, die Bundestrainer Joachim Löw angekündigt hatte, wird es deshalb nicht mehr geben.
Löw hatte bereits am Dienstag nach einem Rüffel für Lahm betont, dass nun die Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel am Freitag (20.45 Uhr/ZDF und im DerWesten-Ticker) in Gelsenkirchen gegen Österreich und das Länderspiel am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) in Danzig gegen Polen im Mittelpunkt stehe. Er hatte Lahm zuvor noch einmal klar gemacht, "dass ich das für falsch halte, wenn ein aktueller Spieler über seine ehemaligen Trainer urteilt. Das steht niemandem zu." Löw sah allerdings keinen Grund, den 27-Jährigen als Kapitän der DFB-Auswahl abzusetzen.
Lahm hatte sich in seinem Buch "Der feine Unterschied" negativ über die Methoden seiner früheren Trainer Rudi Völler, Jürgen Klinsmann, Louis van Gaal und Felix Magath geäußert und war dafür nicht nur von Löw heftig kritisiert worden. (sid)