Essen. Für die Bundesligasaison 2014/15 griffen die Vereine tief in die Tasche. Aber nicht alle setzen auf teure Neuzugänge oder müssen Abgänge kompensieren. Während Schalke auf günstigere Perspektivspieler wie Sidney Sam setzt, hat Liga-Vize Borussia Dortmund gleich mehrere Neuzugänge unter den Top 20.
Für die Bundesligasaison 2014/15 griffen die Vereine tief in die Tasche. Aber nicht alle setzen auf teure Neuzugänge oder müssen Abgänge kompensieren. Während Schalke auf günstigere Perspektivspieler wie Sidney Sam setzt, so hat Liga-Vize Borussia Dortmund gleich mehrere Neuzugänge unter den Top 20.
Die 20 teuersten Neuzugänge der Bundesligasaison 2014/15 in Textform
Platz 20: Valentin Stocker (Hertha BSC Berlin): Die Schweizer scheinen sich in der Bundesliga wohl zu fühlen. Zudem ist Stocker für 3,5 Millionen Euro ein echtes Schnäppchen. Er kommt vom FC Basel.
Platz 20: Valon Behrami (Hamburger SV): Der nächste Hamburger Neuzugang. Behrami kommt vom SSC Neapel und spielte für die Schweiz bei der Weltmeisterschaft. Ein Mann mit Erfahrung für schlanke 3,5 Millionen.
Platz 18: Tim Matavz (FC Augsburg): Matavz kommt für 4 Millionen Euro vom PSV Eindhoven zur Überraschungsmannschaft der vergangenen Saison.
Platz 18: Admir Mehmedi (SC Freiburg): War bereits von Dynamo Kiew geliehen und wechselt jetzt fest nach Freiburg. Dafür bekommen die Ukrainer 4 Millionen Euro.
Platz 17: Hiroshi Kiyotake (Hannover 96): Der Japaner spielt lieber in Liga eins und verlässt Nürnberg in Richtung Hannover für 4,3 Millionen Euro.
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Platz 16: Nicolai Müller (Hamburger SV): Hamburg will nicht wieder gegen den Abstieg spielen und kauft groß ein. 4,5 Millionen Euro bezahlt der Bundesligadino dem 1. FSV Mainz 05.
Platz 14: Joselu (Hannover 96): Szalai kommt nach Hoffenheim, Joselu wird abgegeben. Für den Stürmer legen die Norddeutschen 5 Millionen Euro auf den Tisch.
Platz 14: Joshua Guilavogui (VfL Wolfsburg): Leihen ist billiger als kaufen. Für diese Leihgabe bekommt Atlético stolze 5 Millionen Euro aus Wolfsburg. Muss am 30. Juni 2016 wieder zurück nach Madrid.
Platz 10: Adam Szalai (TSG 1899 Hoffenheim): Konnte sich auf Schalke nicht etablieren und zieht weiter zum nächsten Bundesligaverein. Die Königsblauen bekommen für ihn immerhin noch 6 Millionen Euro.
Platz 10: Filip Kostic (VfB Stuttgart): Der Serbe steht vor seiner ersten Saison in der Bundesliga. Die 6 Millionen gehen in die Niederlande an den FC Groningen.
Platz 10: Wendell (Bayer 04 Leverkusen): Der Linksverteidiger kommt vom brasilianischen Klub Grêmio Porto Alegre für 6 Millionen Euro. Er soll dafür sorgen, dass Bernd Leno sich langweilt.
Platz 10: Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim): Einen Bodybuilder verloren, einen Torwart bekommen. Die Hoffenheimer lassen sich ihren Neuzugang vom SC Freiburg 6 Millionen Euro kosten.
Platz 9 bis Platz 1: Für neun Spieler bezahlten die Klubs mehr als sechs Millionen Euro
Platz 9: Josip Drmic (Bayer 04 Leverkusen): Darf trotz des Abstiegs vom 1. FC Nürnberg nun doch wieder in der 1. Bundesliga kicken: Josip Drmic kommt für 6,8 Millionen zur Werkself.
Platz 8: Nuri Sahin (Borussia Dortmund): Vor drei Jahren noch für 10 Millionen an Real Madrid verkauft, überweist der BVB für den Rücktransfer nur noch 7 Millionen Euro an die Königlichen
Platz 7: Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): 8 der 12 ter-Stegen-Millionen investiert Gladbach in Yann Sommer vom FC Basel. Das Jung-Fohlen soll den Stall ab jetzt sauber halten.
Platz 6: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): Die Hamburger geben nicht mehr her, was sie sich einmal geliehen haben. Die Hertha aus Berlin bekommt für Lasogga aber immerhin 8,5 Millionen Euro.
Platz 5: Adrián Ramos (Borussia Dortmund): Gleich drei Spieler unter den Top-5-Transfers wechseln nach Dortmund. Einer davon ist Ramos. Die menschliche Tormaschine kommt aus der Hauptstadt für 9,7 Millionen Euro von Hertha BSC ins Ruhrgebiet.
Platz 3: Juan Bernat (FC Bayern München): Auch die Bayern holten einen Jung-Verteidiger für 10 Millionen Euro. Der Mann, der vom FC Valencia kommt, soll die linke Abwehrseite dicht machen.
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Platz 3: Matthias Ginter (Borussia Dortmund): Der Weltmeister soll die Innenverteidigung beim BVB stärken. Dafür durfte sich der SC Freiburg über 10 Millionen Euro freuen.
Platz 2: Hakan Calhanoglu (Bayer 04 Leverkusen): 14,5 Millionen Euro überwies der NRW-Klub dem Ligarivalen HSV. Calhanoglu wollte unbedingt nach Leverkusen und schlug sogar ein Angebot von den Münchener Bayern aus.
Platz 1: Ciro Immobile (Borussia Dortmund): Den Lewandowski-Ersatz ließ sich der BVB einiges kosten. Für 18,5 Millionen Euro kam der Stürmer vom FC Turin.