Frankfurt/Main. Für Bayern-Verteidiger Rafinha ist die laufende Bundesliga-Saison beendet. Nach der Gelb-Roten Karte und den anschließenden Rangeleien im Spiel bei Borussia Dortmund wurde der Brasilianer vom DFB-Sportgericht für ein weiteres Spiel gesperrt. Zudem muss Rafinha 15.000 Euro Geldstrafe zahlen.
Für Verteidiger Rafinha vom FC Bayern München ist die Bundesliga-Saison nach seinem Platzverweis im Spitzenspiel bei Borussia Dortmund vorzeitig beendet. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes entschied am Mittwoch, den 27 Jahre alten Brasilianer wegen unsportlichen Verhaltens im Anschluss an seine Gelb-Rote Karte für ein weiteres Spiel zu sperren und ihn darüber hinaus zu einer Geldstrafe von 15 000 Euro zu verurteilen. Somit muss Rafinha insgesamt zwei Spiele aussetzen.
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Bayern können noch Protest einlegen
Der Brasilianer hatte am vergangenen Samstag in der 65. Minute der hitzigen Partie (1:1) zunächst für ein Foulspiel an Jakub Blaszczykowski Gelb-Rot gesehen. Beim Verlassen des Spielfeldes ging er noch einmal auf seinen Gegenspieler los, wofür ihn der DFB nun ebenfalls bestrafte. Gegen diese Entscheidung kann der FC Bayern binnen eines Werktages Protest einlegen und eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen. (dpa)