Essen. Die Schlagzeilen rund um Max Kruse hören nicht auf. Nun stellt sich ausgerechnet Kevin Großkreutz hinter den von Bundestrainer Löw ausgeladenen Wolfsburg-Stürmer, der am Dienstag nicht am VfL-Training teilnahm.

  • Kevin Großkreutz verteidigt Max Kruse, der derzeit wegen mehrerer Vorfälle in der Kritik steht.
  • "Passt auf, dass ihr den Menschen nicht kaputt macht!", schreibt Großkreutz auf Instagram.
  • Ein Rauswurf Kruses bei Wolfsburg sei derzeit kein Thema.

Erst Ärger im Verein, dann Rauswurf aus dem DFB-Team: Mit einer Reihe an Eskapaden hat sich Max Kruse sportlich ins abseits befördert. Laut der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" berät der VW-Club derzeit, wie es überhaupt für Kruse im Klub weitergeht.

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Nach der öffentlichen Schelte bekommt der "Party-Profi" ("Die Welt") prominente Unterstützung eines Kollegen aus der Bundesliga, der zuletzt ebenfalls von Bundestrainer Joachim Löw abserviert wurde: Kevin Großkreutz. Der ehemalige BVB-Profi, derzeit Spieler des VfB Stuttgart und mit skandalträchtiger Vergangenheit, reagierte in einem Instagram-Post auf die jüngsten Berichte um Kruses Fehltritte und mahnte: "Passt auf, dass ihr den Menschen nicht kaputt macht!". Außerdem habe jeder eine "Leiche im Keller".

Großkreutz' Post im Wortlaut:

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Kruses Profile in den Sozialen Netzwerken sind seit Dienstag vorübergehend nicht mehr zu erreichen. Der Stürmer war am Dienstag zwar auf der Anlage des niedersächsischen Bundesligisten, das Mannschaftstraining fand jedoch ohne ihn statt. Kruse bekam ein individuelles Programm. Chefcoach Dieter Hecking betonte, dass Kruse am Mittwoch wieder zur Mannschaft stoßen soll. Ein Rausschmiss sei derzeit kein Thema.