Gelsenkirchen. Schalke stattet Abwehrspieler Mika Khadr mit seinem ersten Profivertrag aus. Der 18-Jährige hat schon Spielminuten bei den Profis gesammelt.

Die Weihnachtspause leitet der FC Schalke 04 mit gleich zwei Personal-Neuigkeiten ein. Nach der Verlängerung mit Mittelfeldspieler Max Grüger gaben die Königsblauen am Montag die Bindung eines weiteren Talents bekannt: Abwehrspieler Mika Khadr hat einen bis zum 30. Juni 2028 gültigen Lizenzspielervertrag unterschrieben. Der 18-Jährige kam in dieser Saison bisher 15 Mal für die A-Junioren des S04 zum Einsatz, debütierte für die U23 in der Regionalliga West und sammelte im November beim Test gegen Alemannia Aachen erste Spielminuten mit den Profis.

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„Mika bringt dank der sehr guten Ausbildung in der Knappenschmiede körperlich und fußballerisch vielversprechende Voraussetzungen für die Innenverteidiger-Position mit. Hinzu kommt sein großer Wille, sich jeden Tag verbessern zu wollen“, sagt Schalkes Kaderplaner Ben Manga. „Wir wollen Mika in den kommenden Jahren die Möglichkeit geben, weiter an sich zu arbeiten und das Beste aus sich herauszuholen.“ Die Abwehr ist eine der großen Schalker Schwächen: 60 Gegentore kassierte S04 in der vergangenen Saison, in der Hinrunde 2024/25 waren es erneut 33. Trotz zahlreicher Transfers für den Defensivbereich bleibt die Abwehr der große Schwachpunkt der Gelsenkirchener. Besonders in der Innenverteidigung fehlt es an Konstanz und auch an Qualität. Umso wichtiger scheint es, Talente für den Abwehrbereich zu halten.

Auf Schalke seit 2022

Mika Khadr begann beim KSV Baunatal mit dem Fußballspielen, bevor er 2019 zu Hessen Kassel wechselte. Nach zwei Jahren schloss sich der Verteidiger dem FC Carl Zeiss Jena an. 2022 folgte der Wechsel in die Knappenschmiede. Mit der Schalker U17 wurde Khadr Westdeutscher Meister und zog in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft ein. 

„Ich habe in den vergangenen Jahren viel auf Schalke lernen dürfen und möchte diesen Weg weitergehen. Ich danke den Verantwortlichen für das Vertrauen und freue mich darauf, hier in den kommenden Jahren an mir zu arbeiten“, freute sich Mika Khadr.

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