Gelsenkirchen. Der gebürtige Gelsenkirchener und Schalke-Fan Max Grüger hat sich aus der Knappenschmiede bei den S04-Profis festgespielt. Nun wurde er belohnt.

Mittelfeldspieler Max Grüger hat beim FC Schalke 04 einen neuen Vertrag unterschrieben. Der 19 Jahre alter Sechser verlängerte sein zuvor bis Sommer 2026 gültiges Arbeitspapier um weitere zwei Jahre bis 2028. Eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Hätte S04 den Vertrag des gebürtigen Gelsenkircheners nicht verlängert, hätte der Klub schon nach der Saison über einen Verkauf nachdenken müssen, um zu vermeiden, das Eigengewächs ein Jahr später womöglich ablösefrei zu verlieren.

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„Max hat eine sehr gute Entwicklung genommen, seit er in der Sommervorbereitung zu den Profis gestoßen ist. Er hat den wichtigen Schritt vom Talent zum Spieler mit regelmäßigen Einsatzzeiten geschafft“, lobt Sportdirektor Youri Mulder. „Gleichzeitig weiß Max, dass er noch viele Bereiche hat, in denen er arbeiten muss – das tut er jeden Tag. Wir werden ihn dabei bestmöglich unterstützen.“

Erstmals kam Grüger am 28. September gegen Preußen Münster (2:1) für die Schalke-Profis zum Einsatz. Seitdem hat sich der gebürtige Gelsenkirchener in der Startelf festgespielt. In den vergangenen elf Partien lief der zentrale Mittelfeldspieler zehnmal auf, neunmal sogar von Beginn an.  Seinen Anteil am sportlichen Aufschwung der Knappen. Jetzt belohnt ihn sein Arbeitgeber für die hervorragende Entwicklung. Mit Grüger hat Kaderplaner Ben Manga somit das erste Talent langfristig binden können.

Noch mehr möglich mit Schalke

Für Grüger, der nur wenige Kilometer von der Arena entfernt aufgewachsen ist, geht die erfolgreiche Reise auf dem Berger Feld weiter: „Schalke ist mein Verein, ich bin von klein auf Fan und seit mittlerweile zwölf Jahren stolzer Spieler des Klubs. Bei den Verantwortlichen möchte ich mich für ihr großes Vertrauen bedanken.“

Ausruhen will sich Grüger auf seinen Startelf-Einsätzen allerdings nicht. „Ich werde weiter Vollgas geben und mich anbieten“, sagt er jüngst dieser Zeitung. In seinem ersten Jahr bei den Profis ist er zwar noch nicht in der Position, große Ansprüche zu stellen, doch er erklärt: „Wenn der Trainer mich braucht, bin ich da. Ich will so viele Spiele wie möglich machen.“

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Übrigens: Das Trikot mit der Rückennummer 37 aus dem Münster-Spiel hängt inzwischen gerahmt in der Wohnung seiner Eltern – wo auch Max noch wohnt. Ausziehen will er trotz Profivertrag auf Schalke noch nicht. „Ich fühle mich zu Hause wohl, auch meine Eltern wollen mich noch dabehalten“, sagt er. Und die sind stolz. Denn ihr Sohn hat tatsächlich geschafft, wovon alle Jugendspieler bei den Königsblauen träumen - er ist nun fester Bestandteil des Profiteams.

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