Gelsenkirchen. Auf Schalke wurde Dimitrios Grammozis freigestellt. Nun äußert sich der Trainer erstmals öffentlich zu seinem Aus beim Zweitligisten.
Einen Tag nach seiner Freistellung bei Schalke 04 hat sich Trainer Dimitrios Grammozis in den Sozialen Medien zu Wort gemeldet. „Liebe Schalker, meine Zeit auf Schalke endet nun. Hiermit möchte ich mich herzlich bei euch für die Unterstützung in den letzten zwölf Monaten bedanken“, schreibt er bei Instagram.
Als Reaktion auf die 3:4-Heimniederlage gegen Hansa Rostock am Samstag wurde der 43 Jahre alte Deutsch-Grieche von seinen Aufgaben beim Zweitligisten entbunden. Die sportliche Führung der Schalker hatte mit Grammozis als Trainer nicht mehr „an eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit“ des Bundesliga-Aufstieges geglaubt, wie Sportdirektor Rouven Schröder sagte. „Wir sind deshalb der Meinung, dass das Team im Saisonfinale einen neuen Impuls benötigt.“
Grammozis wünscht Schalke „maximalen Erfolg für die Zukunft“
Wie genau dieser Impuls allerdings aussehen wird, ist noch offen. Denn noch hat Schalke keinen neuen Trainer präsentiert, der schon am Sonntag im Auswärtsspiel gegen den FC Ingolstadt (13.30 Uhr) auf der Bank sitzen wird. Noch an diesem Montag wollen die Gelsenkirchener allerdings über das weitere Vorgehen in der Trainerfrage informieren, wie es vom Verein heißt.
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Grammozis war Anfang März 2021 Trainer auf Schalke geworden und leitete in ziemlich genau einem Jahr 38 Spiele der Königsblauen. Dabei feierte er mit seiner Mannschaft 15 Siege und ging 17-mal als Verlierer vom Feld (Punkteschnitt: 1,34). Sein Vertrag auf Schalke läuft noch bis Saisonende. Im Aufstiegsfall verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Den Fans und dem Verein wünscht er „maximalen Erfolg für die Zukunft“, wie er schreibt.
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Neben Grammozis wurden am Sonntag auch Torwart-Trainer Will Coort und Co-Trainer Sven Piepenbrock freigestellt – der sich ebenfalls via Instagram von den S04-Fans verabschiedet hat. Dabei verzichtete er auf Kritik, sondern bedankte sich sogar für eine „wirklich sehr tolle Zeit“ auf Schalke.