Dortmund/Kiel. Donyell Malen verlässt den BVB. Dies bestätigt Sebastian Kehl. Der Sportdirektor sagt zu Neuzugängen: „Muss wirtschaftlich passen.“

Nun ist der Transfer also offiziell: Donyell Malen verlässt den BVB und wechselt zu Aston Villa. Der Niederländer spielt künftig in der englischen Premier League. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte den Wechsel live bei Sky, anschließend verkündeten die Borussen den Abgang auch auf X.

„Donni wird uns verlassen. Der Wechsel ist vor ein paar Minuten durchgegangen, die Unterschrift ist erfolgt, dieser Transfer wird am Ende klappen“, sagte Sebastian Kehl. Der BVB nimmt durch diesen Wechsel eine Millionensumme ein (hier die Details). Kehl: „Ich werde keine Zahlen kommentieren, wir haben versucht, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Jetzt geht es weiter für uns.“

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: „Es sind viele Namen im Umlauf“

Gefragt wurde Dortmunds Sportdirektor auch mehrfach nach Renato Veiga. Der Linksverteidiger des FC Chelsea, 21 Jahre alt, steht auf der Einkaufsliste des Revierklubs. „Ich würde mal sagen, es sind sehr, sehr viele Namen im Umlauf. Ich werde keine Namen kommentieren, es muss wirtschaftlich passen“, erklärte Sebastian Kehl.

+++ BVB: Die wichtigsten News und Gerüchte zu Transfers von Borussia Dortmund +++

BVB-Kandidat: Renato Veiga.
BVB-Kandidat: Renato Veiga. © Getty Images | Robin Jones

Renato Veiga? BVB-Trainer Nuri Sahin möchte einen Linksverteidiger

Trainer Nuri Sahin möchte unbedingt einen Linksverteidiger in diesem Winter verpflichten, um einen Ersatz für Ramy Bensebaini zu haben. Der BVB soll sich bereits mit Renato Veiga einig sein. Das Problem: Der Portugiese hat in London einen Vertrag bis 2031. Eine Leihgabe mit Kaufoption ist eine der Optionen, um die beide Klubs verhandeln. Nach seinem Wechsel aus Basel schaffte es Veiga nicht, sich bei Chelsea als Stammspieler zu etablieren. In der Hinrunde kam er bloß zu sieben Einsätzen in der Premier League, nur einmal stand er dabei in der Startelf. Aber: Die Belastung auf der Insel ist riesig, ein breiter Kader deswegen hilfreich. Noch steht nicht fest, ob der Premier-League-Topklub seinen Spieler ziehen lässt.

BVB: Mehr News und Hintergründe zu Borussia Dortmund