Dortmund. Marcus Rashford zum BVB? In Dortmund wird ein prominenter Spieler als Malen-Nachfolger gehandelt. Das ist wirklich dran am Gerücht.
Borussia Dortmund bastelt am Kader der Zukunft. Und in diesem wird Donyell Malen eher früher als später keine Rolle mehr spielen. Den 25-Jährigen zieht es zu Aston Villa in die Premier League. Der Wechsel des Niederländers wird über die Bühne gehen, wenn sich der Verein aus Birmingham den Dortmunder Ablöseförderungen in Höhe von 30 Millionen Euro nähert. Und dann? „Wir sind auf alle Fälle vorbereitet“, sagte Nuri Sahin.
Der Sportportal „The Athletic“ hatte zuerst vom Interesse des BVB an Marcus Rashford berichtet, auch die AC Mailand soll sich mit dem Engländer beschäftigen. Der 27-Jährige steht bei Manchester United unter Vertrag, spielt aber in den Planungen des neuen Trainers Ruben Amorim keine Rolle. Zuletzt hat er Anfang November ein Spiel für die Red Devils bestritten. Im Raum steht daher eine Leihe – wie es der BVB vor einem Jahr mit der Rückholaktion von Jadon Sancho umgesetzt hat.
BVB und Marcus Rashford: Das ist dran am Gerücht
Der BVB würde bei einem Abgang Malens auf dem Transfermarkt tätig werden, kommen soll dann ein Spieler, der den BVB auch qualitativ nach vorne bringt. In Person von Jamie Gittens, Karim Adeyemi, Julien Duranville und Maximilian Beier, der sich im Zentrum wohler fühlt, stehen zwar vier weitere Flügelspieler im Kader. Doch insbesondere Duranville und Adeyemi wurden immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, ihnen ist kaum zuzutrauen, dass sie die hohe Belastung bis zum Sommer, bis zur Klub-WM ohne Probleme überstehen.
Nach Informationen dieser Redaktion ist bei der Frage nach kurzfristigen Verstärkungen auch der Name Marcus Rashford kurz diskutiert worden. Die Verantwortlichen haben eine hohe Meinung von Rashford, schätzen seine Qualitäten und sein Talent sehr. Aus dem Klub hört man, dass ein Leih-Geschäft derzeit aber sehr unrealistisch sei. Eine feste Verpflichtung ist allein ob Rashfords Gehaltvorstellungen und der Ablöse, die United aufrufen würde, ohnehin kein Thema. 325.000 Pfund soll Rashford in Manchester beziehen – wöchentlich, versteht sich. Und: Rashford sei auch nicht der absolute Wunschspieler Nuri Sahins für die Malen-Nachfolge, hört man. Der BVB sucht ein anderes Profil für seine Offensive.
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