Dortmund. Sébastian Haller ist bei Borussia Dortmund auf das Abstellgleis geraten und nicht mehr gefragt. Anders als Abwehrtalent Filippo Mané.
Wenig bis gar nichts deutet darauf hin, dass Sébastien Haller noch einmal eine größere Rolle bei Borussia Dortmund wird spielen können. Nach der knapp verpassten Meisterschaft 2022/23, in deren Finale der Torjäger mit einem verschossenen Elfmeter eine tragische Hauptrolle einnahm, geriet er mehr und mehr auf das Abstellgleis.
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Im vergangenen Sommer wurde Haller, durch die Verpflichtungen von Serhou Guirassy und Maximilian Beier nicht mehr gebraucht, kurz vor dem Ende der Transferperiode an den spanischen Erstligisten CD Leganés verliehen. Sportlich entpuppte sich das Gastspiel schnell als große Enttäuschung: nur Kurzeinsätze in La Liga, kein Tor, keine Vorlage und keine Einsatzminute seit Anfang Dezember.
Borussia Dortmund: Kein Platz für Sébastian Haller
Eine Situation, in der sich die Frage nach einem Abbruch der Leihe aufdrängt. Auch wenn dieses Szenario im Sinne aller Beteiligten sein Beteiligten sein dürfte, ist noch offen, ob dazu kommt. Es bräuchte nämlich einen neuen Abnehmer für Haller, denn eine Rückrunde im BVB-Trikot scheint ausgeschlossen.
Von Erik Asmussen, Niklas Scheifers, Marian Laske und Tizian Canizales
Laut Ruhr Nachrichten soll der Mittelstürmer definitiv nicht in den Rückrunden-Kader integriert werden. BVB-Coach Nuri Sahin habe keine Verwendung mehr für Haller. Der Glaube, dass der 30 Jahre alte Stürmer nach der Krebserkrankung und den vielen sportlichen Rückschlägen noch einmal zu alter Form finden kann, sei nicht mehr vorhanden.
Neuer BVB-Vertrag für Filippo Mané
Der Glaube in das Potenzial von Abwehrtalent Filippo Mané ist hingegen ungebrochen beim BVB. Den Ruhr Nachrichten zufolge hat der 19-jährige Innenverteidiger bereits seine Unterschrift unter einen neuen, langfristigen Vertrag gesetzt. Die offizielle Verkündung seitens der Schwarz-Gelben steht zur Stunde noch aus.
Im Sommer 2022 war Mané von Sampdoria Genua nach Dortmund gewechselt. Zuletzt rankten sich Abschiedsgerüchte um den hochveranlagten Youngster, der bereits im Profi-Kader steht, aber konkurrenz- und verletzungsbedingt noch auf sein Debüt für die A-Mannschaft wartet. Nun scheint es den Verantwortlichen gelungen zu sein, Mané von einer Zukunft in Westfalen zu überzeugen.
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