Dortmund. BVB-Legende Teddy de Beer ist überraschend verstorben. Dortmunder Weggefährten nehmen emotional Abschied vom früheren Torhüter.

Wolfang „Teddy“ de Beer ist tot. Diese Nachricht traf den BVB mit voller Wucht. Am 30. Dezember und damit drei Tage vor seinem 61. Geburtstag ist die Vereinslegende überraschend verstorben. „Borussia Dortmund trauert um eines seiner Aushängeschilder der vergangenen Jahrzehnte“, schrieb der Bundesligist am Neujahrstag auf seiner Website. „Sein Tod macht uns alle sprachlos.“

Die Anteilnahme nach dem Tod des langjährigen BVB-Torhüters (217 Spiele zwischen 1986 und 2001), der nach dem Ende seiner Karriere als Torwarttrainer bis 2018 im Verein blieb und bis zuletzt als Fanbeauftragter tätig war, ist riesig. Besonders emotionale Worte fand Roman Weidenfeller. Der frühere Dortmunder Keeper trainierte mehr als 15 Jahre unter de Beer.

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„Das neue Jahr 2025 hat für mich persönlich so gut begonnen, bis ich heute Morgen die niederschmetternde Nachricht von Dir gehört habe“, schrieb Weidenfeller in einem Instagram-Post, den er direkt an seinen langjährigen Weggefährten richtete und mit mehreren Bildern aus gemeinsamen Zeit versah. „Ich bin zutiefst geschockt und kann es nicht fassen, Dich nicht mehr sprechen zu können. Wir kennen uns seit über 22 Jahren. Wir sind durch gute und schlechte Zeiten gemeinsam gegangen. Du standest immer an meiner Seite. Du hast mich täglich gefordert und gefördert. Wir haben gemeinsam Titel gewonnen, Du hast mich zum Nationalspieler geformt. Ich möchte Dir Danke sagen. Danke, dass Du immer für mich da warst.“

De Beer habe immer ein offenes Ohr für Weidenfeller gehabt - „privat und sportlich sowieso. Wir beide haben so viel auf den gemeinsamen Legendenreisen gelacht und hatten noch so viel gemeinsam vor. Ich vermisse Dich jetzt schon! Danke Teddy, ich werde Dich nie vergessen. Mein tiefes Beileid an Deine gesamte Familie, besonders an Jutta, Jana & Lea.“

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