Dortmund/Zagreb. Der BVB spielt am Mittwoch bei Dinamo Zagreb. Der ehemalige Dortmunder und Kroate Mladen Petric erklärt, was Borussia Dortmund erwartet.

„Es wird ein schwieriges Spiel für den BVB“, sagt Mladen Petric, 43, dieser Redaktion. Mittlerweile arbeitet der ehemalige Stürmer, der von 2007 bis 2008 für Borussia Dortmund gespielt hat (29 Spiele, 13 Tore), als TV-Experte in der Schweiz. Und sein Ex-Klub Dortmund tritt am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) bei Dinamo Zagreb in Kroatien an, in dem Land, für das Petric in 45 Länderspielen ebenfalls 13-mal getroffen hat.

„Der BVB ist klarer Favorit, aber in Zagreb ist es nicht einfach. Die Stimmung ist geil, auch wenn das Stadion ziemlich alt ist“, erklärt Petric. „Da sind schon andere Mannschaften untergegangen.“ Und der Rasen? „Wir hatten Tage, an denen der Platz überragend war, wenn wir dort mit der kroatischen Nationalelf gespielt haben. Aber immer, wenn es Richtung Winter ging, war es schwieriger.“

Und in Kroatien hat der Winter längst begonnen.

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Mladen Petric: „Beim BVB steht man ständig unter Druck“

Mladen Petric warnt die Dortmunder vor Zagrebs Stürmer Bruno Petkovic, 30. Zudem mischt in der Mannschaft Offensivspieler Martin Baturina, 21, mit. „Er sorgt seit mehreren Jahren für Furore, es gibt internationale Interessenten. Florenz hat 18 Millionen Euro für ihn geboten, doch das war Dinamo zu wenig. Er ist ein aufgehender Stern am kroatischen Fußballhimmel.“ Grundsätzlich sei der kroatische Meister „mit Abstand der Verein in Kroatien“. Dinamo überrage alle. „Es ist der Klub, der die meisten Spieler rausbringt, sie nach Europa verkauft.“

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2007: Mladen Petric wird beim BVB vorgestellt. Mit dabei: Federico, Kovac, Klimowicz, Ziegler und Blaszczykowski. © firo | firo

Borussia Dortmund steht in der neuen Champions-League-Tabelle auf Rang sieben; die ersten Acht qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale (deswegen zählt jeder Punkt). „In der Liga ist der BVB bislang unter den Erwartungen geblieben“, meint Mladen Petric. „Aber in der Champions League haben sie abgeliefert. Der Sieg gegen Freiburg war wichtig für die Stimmung und für Trainer Nuri Sahin. Beim BVB steht man ständig unter Druck, man muss immer gewinnen.“

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