Sostschi/Essen. Halbfertige Hotels, ein schlafender Premierminister und ein in seiner Verzweiflung Türen zerschlagender Bobfahrer - die Olympischen Winterspiele in Sotschi hielten viele Überraschungen bereit und waren alles andere als frei von Pannen. Zum Ende der Spiele haben wir noch einmal zurückgeblickt.

Schillernd, laut, bunt und funkensprühend sind die Olympischen Spiele im russischen Sotschi zu Ende gegangen, die deutsche Delegation ist wohlbehalten und Bronze-Silber-Gold-behangen wieder in München gelandet.

Doch nicht alles war in Sotschi so glitzernd wie die Trikots der Eiskunstläufer. Kackebraun war zum Beispiel das Wasser, das aus den Hotelkrähnen floss. Internet, Heizung? Fehlanzeige. Dafür gab es: Freiliegende Rohre oder Kabel. Leben in halbfertigen Hotels gehörte zum Alltag für Journalisten, Fans und manche Sportler.

Für den Bobfahrer Johnny Quinn wurden die Umstände gleich zweimal zum Abenteuer. Erst war es die Klotür, die ihm den Dienst verweigerte, dann der Aufzug. Trotz kräftigen Schultern schaffte es der US-Amerikaner nur eine Tür zu zerstören.

Für Hohn und Spott sorgte auch der russische Ministerpräsident Dmitri Anatoljewitsch Medwedew als er bei der Eröffnungsfeier offenbar ein kleines Nickerchen machte. Was jetzt noch fehlte? Ein handfester Sexskandal. Gut, den gab es nicht wirklich - sondern nur ein kleines, etwas zu nacktes Aufblitzen.

Unser "Best of Sotschi-Pannen":

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