Sotschi. Erst war US-Bobfahrer Johnny Quinn nach einer Dusche im Bad seines Hotelzimmers eingesperrt, dann blieb er auch noch im Fahrstuhl stecken. In den sozialen Netzwerken fand die außergewöhnliche Olympia-Geschichte des 30-Jährigen reichlich Beachtung.

Auch nach dem Start der Wettkämpfe reißen die Klagen über Baupfusch in und um die Hotels der Olympiaregion nicht ab. Braunes oder fast gar kein Wasser aus der Dusche, verstopfte oder falsch eingebaute Abflussrohre, herumhängende Kabel - das sind nur einige von vielen Problemen für Gäste bei Sotschi 2014. Die Liste der Klagen ist lang.

Für Aufsehen am Rande der Wettkämpfe sorgt etwa der US-Bobfahrer Johnny Quinn, der bei Twitter erst darüber berichtete, wie er nicht mehr aus seinem Zimmer kam, weil die Tür klemmte und er sich durchrammen musste. Nach einer Dusche war Quinn plötzlich vergangenen Sonntag im Bad eingesperrt - und musste zu roher Gewalt greifen. "Die Tür war verklemmt oder verschlossen", twitterte der bullige Texaner. Für den früheren American-Football-Profi mit seinen knapp 100 Kilo kein Problem: Quinn rammte sich einfach in die Freiheit. Zum Beweis twitterte der 1,88-Meter-Mann ein Foto der völlig zerstörten Tür.


— Johnny Quinn (@JohnnyQuinnUSA) 8. Februar 2014

Damit nicht genug: Zuletzt blieb er auch im Fahrstuhl stecken - Erfahrungen, die viele machen, ob Touristen, Gäste oder Athleten. Darum drehen sich viele Gespräche in Bussen und beim Essen an den Olympia-Stätten.


— David Cripps (@Crippsee) 10. Februar 2014


— Johnny Quinn (@JohnnyQuinnUSA) 10. Februar 2014

In den sozialen Netzwerken und im amerikanischen Fernsehen fand Quinns ungewöhnliche Olympia-Geschichte reichlich Beachtung.


— Johnny Quinn (@JohnnyQuinnUSA) 9. Februar 2014

(dpa)