Fußball-Rekordmeister Bayern München empfängt am 16. oder 17. April den VfL Wolfsburg als letzte Hürde vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin. Im zweiten Halbfinale empfängt der VfB Stuttgart den SC Freiburg. Das ergab die Auslosung mit dem künftigen DTM-Fahrer Timo Glock als “Glücksfee“ am Sonntag in der ARD-Sportschau.
Der VfL Wolfsburg stellt sich Rekordgewinner Bayern München als letzte Hürde vor dem Pokalfinale in Berlin in den Weg. Die Niedersachsen müssen am 16. oder 17. April allerdings zum Halbfinale im DFB-Pokal nach München reisen. Im zweiten Semifinale empfängt der VfB Stuttgart den SC Freiburg. Das ergab die Auslosung mit dem früheren Formel-1-Piloten und künftigen DTM-Fahrer Timo Glock als "Glücksfee" am Sonntag in der ARD-Sportschau. Das Endspiel steigt am 1. Juni traditionell in der Hauptstadt.
Endspiel-Gegner für Europa League qualifiziert
Sollten die Bayern das Finale erreichen, wäre der Endspiel-Gegner wegen der Münchner Teilnahme an der Champions League automatisch für die Europa League qualifiziert. Wolfsburg, das 1995 sein einziges Finale als Zweitligist gegen Borussia Mönchengladbach verlor (0:3), winkt der erstmalige Gewinn des DFB-Pokals. Freiburg, das erstmals in der Vorschlussrunde steht, hofft gar auf den ersten Final-Einzug. Stuttgart gewann den Cup dreimal, zuletzt 1997 mit dem heutigen Bundestrainer Joachim Löw und stand zwei weitere Male im Endspiel (zuletzt 2007).
Die Bayern hatten im Viertelfinale Doublegewinner Borussia Dortmund besiegt (1:0), Freiburg gewann beim Liga-Rivalen FSV Mainz 05 (3:2 n.V.), Wolfsburg beim Drittligisten Kickers Offenbach (2:1), Stuttgart gegen den Zweitligisten VfL Bochum (2:0). (sid)